Thema mit 7 Beiträgen

E-Voting

e-Voting Stand 2022: Die vier Problemfelder

Nachdem bei den öffentlichen Tests der e-Voting-Lösung von Scytl/Post im Frühjahr 2019 eklatante Sicherheitsprobleme festgestellt wurden und der Bund vorerst auf die Freigabe von e-Voting verzichtete, wurde es in der Öffentlichkeit ruhig am Thema. Hinter den Kulissen gingen die Arbeiten aber sowohl bei der Post (welche in e-Voting offenbar weiterhin ein interessantes und wirtschaftlich lohnenswertes Produkt sieht) wie auch beim Bund (welcher den rechtlichen Rahmen neu abstecken will) weiter.

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Passwort: «Wahlen»

Viele Kantone verwenden veraltete oder angreifbare Software, um die Ergebnisse von Wahlen und Abstimmungen zu ermitteln. Der Bund sieht keinen Handlungsbedarf. Immerhin: Einige Firmen wollen nun nachrüsten.

E-Voting: Stimmen lassen sich im grossen Stil kaufen

Elektronische Abstimmungen können gekauft werden, ohne dass die Behörden in der Lage sind, den Tätern auf die Schliche zu kommen. Das zeigt eine unveröffentlichte Studie zum Thema «Identitäts-Leasing», die am Institut für Informationssicherheit der ETH entstanden ist.

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E-Voting: Wie sicher ist Wählen per App?

Zugegeben: Die Idee ist so simpel wie genial. Statt im Wahllokal ein Kreuz auf einem Papierstimmzettel zu machen, wählt man einfach per App auf seinem Smartphone. In West Virginia können Wahlberechtigte bei den US-Zwischenwahlen per mobiler App abstimmen. Cybersicherheitsexperten haben jedoch Bedenken.

E-Voting – der Schweizer Sonderfall

E-Voting soll in der Schweiz bis 2019 als zusätzlicher Abstimmungskanal angeboten werden. Nun kämpfen ausgerechnet Internetexperten an vorderster Front dagegen. Weshalb? Die sechs wichtigsten Fragen und Antworten.