Thema mit 6 Beiträgen

Essay

Journalismus – gefangen zwischen Nullen und Einsen

Wir Journalistinnen und Journalisten wollen sauber recherchieren, mit Menschen sprechen, die Realität abbilden. Doch stattdessen sind wir immer öfter Sklavinnen von Klicks, Zeitdruck und digitalem Optimierungswahn. Es ist höchste Zeit für einen kulturellen Wandel. Der Journalismus wurde degradiert, zu einer Aufgabe, die man vor einem Bildschirm erledigen kann, physisch dasitzend auf dem immer gleichen Stuhl. Weiterlesen …

Ad Content

Wie wir leben, arbeiten und denken: Alles ändert sich

Alles wird schneller: Die Digitalisierung verändert sämtliche Geschäftsmodelle Alles wird brutaler: Die künstliche Intelligenz macht den Menschen oft überflüssig Alles wird vernetzt: Die Maschinen reden ständig miteinander – und lernen dazu

Wenn die Jury versagt

Die Jury des renommierten Henri-Nannen-Preis hat dem Spiegel-Reporter René Pfister den am Freitag verliehenen Preis für die beste Reportage nach nur zwei Tagen wieder aberkannt. Hätten die Preisrichter ihre Arbeit richtig gemacht, wäre es nie zu dieser peinlichen Situation gekommen. Nicht nur die Oberfläche muss ein Kriterium für die Preiswürdigkeit sein, sondern auch die Machart Weiterlesen …

Ad Content

Abrechnung, nachgerechnet

Alljährlich vergibt die Berner Tageszeitung «Der Bund» (Tamedia) einen Essaypreis. «Ich bin dann mal im Cyberspace» lautete der Schreibauftrag in diesem Jahr. Eine Expertenjury und das Publikum hat mit dem Text «Wir sind viele» eine «Abrechnung» mit dem Internet zum Gewinner gekürt. Autor des Werks ist der 27-jährige Michael Fässler. Bei genauerer Lektüre erweist sich Weiterlesen …