Neue Entsenderichtlinien der EU
Wie Unternehmen die kurzfristige und längerfristige Mitarbeiterentsendung handhaben sollen und wann eine Meldepflicht besteht. Rechtliche Einblicke.
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Wie Unternehmen die kurzfristige und längerfristige Mitarbeiterentsendung handhaben sollen und wann eine Meldepflicht besteht. Rechtliche Einblicke.
Die Bundesregierung kann es nicht erwarten, das gescheiterte Leistungsschutzrecht für Zeitungsverleger erneut einzuführen. Christian Rath hat sich den Diskussionsentwurf der Justizministerin angeschaut.
Bei der Revision des Schweizer Urheberrechts geben vor allem zwei Artikel zu reden: die Vergütungspflicht, wenn eine Plattform journalistische Inhalte online zugänglich macht, und die Möglichkeit, «Upload-Filter» einzuführen, um das Hochladen nicht lizenzierter Inhalte zu verhindern.
Die globale Rechteverwertungsindustrie hat es einmal mehr geschafft, die Urheberrechtsgesetzgebung zu ihren Gunsten zu verschärfen. Ohne Rücksicht auf Verluste, haben die Unterhaltungs- und Medienkonzerne erreicht, dass in der EU das Internet zukünftig, zumindest für eine gewisse Zeit, ärmer an ihren Inhalten und reicher an Oligopolen sein wird. Auch die Schweiz wird sich dieser Entwicklung nicht Weiterlesen …
Fachleute der Europäischen Kommission denken über eine härtere Gangart gegenüber Technik-Konzernen wie Google und Facebook nach. Unter anderem kommt der Gedanke zurück, die Konzerne zu zerschlagen oder ihnen den Einstieg in manche Geschäfte zu verbieten.
Selten war ein Gesetz so dysfunktional wie das Leistungsschutzrecht für Presseverleger. Die Bundesregierung weigert sich, das einzugestehen – weil sie es in der ganzen EU einführen will.
Dürfen Überschriften wie „Wir sind Papst“ künftig nicht mehr frei verlinkt werden? Die Pläne von EU-Digitalkommissar Oettinger zum EU-weiten Leistungsschutzrecht werden nicht nur Google, sondern auch normalen Nutzern Probleme bereiten.