Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Jedes Jahr kürt das «Erfolg Magazin» die aus seiner Sicht «500 wichtigsten Köpfe der Erfolgswelt». Als kleinen Service an die Community habe ich mal die Social Media-Profile der 500 Expert:innen zusammengestellt. So kannst du direkt allen folgen, die du interessant findest.
Corporate-Blogs gehören zu jedem guten Kommunikationsmix dazu. Und das hat gleich mehrere Gründe: Blogs unterstreichen den Expertenstatus eines Unternehmens, stärken das Image und tragen zudem zu einer modernen und lebendigen Webseite bei. Ein Selbstläufer ist ein Corporate-Blog aber nicht: Hinter Aufbau und Pflege steckt ein hoher zeitlicher Aufwand und Fehler werden schnell gemacht. Aber was Weiterlesen …
Die Suche nach Experten kann mühsam sein: Die Webapplikation ExpertExplorer soll Journalisten dabei unterstützen, sich in der wissenschaftlichen Expertenwelt zurechtzufinden. Sie liefert nach Eingabe eines Stichwortes eine Expertenliste, inklusive Kontaktdetails.
Autor: Markus Lehmkuhl, Volker Stollorz, Melanie Leidecker-Sandmann
Suchen Schweizer Medien eine unabhängige Einschätzung zum Gesundheitswesen, dann steht ein Name zuvorderst in der Kartei: Heinz Locher. Im Interview mit der MEDIENWOCHE reflektiert der Gesundheitsökonom seine Rolle als viel gefragter Experte. Das Gesundheitswesen sieht er als «Blackbox der Nation». Den meisten Medien fehlten heute die Ressourcen, um den Überblick zu behalten und die Probleme Weiterlesen …
Wenn sich Experten zu politischen Debatten äussern, hört ihnen niemand mehr richtig zu. Wie es so weit kommen konnte, erklärt der Schweizer Historiker Caspar Hirschi.
Der Zürcher Publizistikprofessor Mike Schäfer hat es empirisch erhärtet: Es sind immer dieselben Wissenschafter, die in den Medien vorkommen. Trägt der Wissenschaftsbetrieb eine Mitverantwortung?
Ist eine fachliche Einschätzung gefragt, kommen sie in den Medien zum Zug, die Expertinnen und Experten. Das Magazin «Horizonte» des Schweizerischen Nationalfonds hat sich auf die Suche nach typischen Expertenfiguren aus der Wissenschaft gemacht und dabei fünf Archetypen identifiziert. Da gibt es etwa den «Streitlustigen», hier festgemacht an der Figur von Wirtschaftsprofessor Rainer Eichenberger, der nicht zuletzt wegen seinen provokativen Thesen ein viel gefragter Experte ist. Ein anderer, ebenfalls viel gefragter Typus, ist «Die öffentliche Intellektuelle». Als Beispiel dient hier die Kommunikationswissenschaftlerin Miriam Meckel, die aktuell selbst als Chefredaktorin der «Wirtschaftswoche» in den Medien arbeitet und so beide Seiten kennt. Neben diesen «Allzweckwaffen», die sich zu vielen verschiedenen Themen äussern können, gibt es auch die Fachexpertin, die wegen ihres Forschungsgebiets zu Medienauftritten kommt, wie etwa die Berner Weltraumforscherin Kathrin Altwegg.