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Fake-News

Kein voreiliger Aktivismus

Behörden und Parteien in der Schweiz sind sich einig: Gegen Fake News braucht es keine neuen Gesetze und Regulierungen. Anders als etwa in Deutschland, wo die Regierung ein «Abwehrzentrum» plant, gibt man sich hierzulande einigermassen gelassen und verzichtet auf voreiligen Aktivismus.

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Abwehrzentrum gegen Fake News: Her mit der Wahrheit!

Seit dieser Woche kämpft Tschechien aktiv gegen Fakenews im Netz. 20 Mitarbeiter des Innenministeriums sollen in einem so genannten «Abwehrzentrum» Falschmeldungen in sozialen Netzwerken aufdecken, kennzeichnen und entkräften. Das allerdings findet nicht nur Zustimmung.

Für einen schärferen «Zensur»-Begriff

Nicht jeder technische Eingriff, der zum Ziel hat, die Verbreitung von Fake News zu unterbinden, ist gleich Zensur. Ein Erfolg versprechender Weg wäre es, wenn Google und Facebook ein publizistisches Selbstverständnis entwickeln und jene redaktionelle Verantwortung auch aktiv wahrnehmen würden, die sie de facto schon heute tragen. Eine Replik von Philippe Wampfler auf den Diskussionsbeitrag von Weiterlesen …

Für Facebook wird es hässlich

Fake News, also Falschmeldungen, die publiziert und verbreitet werden, um die Öffentlichkeit bewusst in die Irre zu führen, halten Facebook auf Trab. Zur Zeit wird getestet, inwieweit die Verantwortung auf die Nutzer abgewälzt werden kann. Ob dies die richtige Strategie ist?

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Zensur ist nicht die Antwort

Seit der Trump-Wahl vernimmt man verstärkt die Forderung, die Verbreitung von erfundenen und bewusst irreführenden Meldungen («Fake News») zu unterbinden. Das ist weder zielführend, noch entspricht es der Vorstellung einer freien Gesellschaft. Informationsunterdrückung ist Zensur und kann sich auch gegen jene wenden, die heute meinen auf der «richtigen» Seite zu stehen. Kürzlich haben die Feministin Weiterlesen …