taz.fluchthilfe: Wir weiten unsere Berichterstattung aus
Zwischen Krise und Zukunft – die taz erscheint ab sofort mit einem täglichen Schwerpunkt zu Flucht & Migration – „taz.fluchthilfe“
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Zwischen Krise und Zukunft – die taz erscheint ab sofort mit einem täglichen Schwerpunkt zu Flucht & Migration – „taz.fluchthilfe“
Hunderte Flüchtlinge haben am Montag in Budapest die Züge Richtung Westen bestiegen. Ihr erstes Ziel ist Deutschland. An der Grenze zur Schweiz blieb der erwartete Ansturm vorerst aus. Am Dienstagmorgen reisten zehn Flüchtlinge mit dem Zug in Buchs SG ein.
Durften „Bild“ und Kronen-Zeitung Fotos von toten Flüchtlingen zeigen? In Deutschland und Österreich wird darüber diskutiert. Alle wettern gegen den „bösen Boulevard“ – aus „falschen Gründen“, meint Michael Fleischhacker.
Wöchentliche Kolumne aus der Sicht der Betroffenen. Die fünf neuen Abendblatt-Reporter könnten unterschiedlicher nicht sein.
Kürzer denken, schneller berichten, nix erklären: Mit dem Flüchtlingsstrom verdoppeln Medien ihre Angstrate – und halbieren ihre Lebenszeit.
Wovon soll sich ein Blattmacher leiten lassen, wenn er die Frontseite der Zeitung gestaltet? Bei einer Regionalzeitung mit nationalem Anspruch ist diese Frage besonders heikel. Unser Kolumnist schildert das Dilemma anhand eines aktuellen Falles: Todesdrama im Mittelmeer oder Abstiegskandidat FC Aarau?
Was man in Online-Kommentaren an Unflat zu Gesicht kriegt, ist nur die Spitze des Müllbergs. Die übelsten Absonderungen werden schliesslich herausgefiltert. Doch der besonders erregte Wutleser greift zum Telefonhörer und beschimpft den Journalisten höchstpersönlich. Ein irritierender Moment, wie unser Kolumnist kürzlich selbst erfahren musste.