Streit um Radio- und TV-Gebühren: Frei erfunden
SRG-Generaldirektor Roger de Weck kontert die Behauptung des Gewerbeverbands, die Medienabgabe würde auf 1000 Franken steigen; «ist frei erfunden.»
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SRG-Generaldirektor Roger de Weck kontert die Behauptung des Gewerbeverbands, die Medienabgabe würde auf 1000 Franken steigen; «ist frei erfunden.»
Die Volksabstimmung über die Einführung einer allgemeinen Haushaltabgabe für Radio und Fernsehen hat auch eine Debatte über die SRG ausgelöst. Generaldirektor Roger de Weck nimmt Stellung und plädiert dabei für den Systemwechsel.
Unpassende Metaphern, Allgemeinplätze und ein kurioses Korrespondentenkabinett. Keine «guten Noten» für den Fernseh-Herbst 2014. Wir dokumentieren den Beitrag unseres Autors Ronnie Grob aus der Neuerscheinung «Weniger Staat, mehr Fernsehen» (NZZ Libro).
Öffentlichrechtliches Fernsehen wurde in der vordigitalen Zeit erfunden. Warum halten wir eigentlich bis heute daran fest?
Die Gebührengelder der SRG, die Werbegelder den Privaten. Das fordern die Schweizer Verleger. Bei Medienpolitikern kommt die Idee mehrheitlich schlecht an.
Geht es nach dem wissenschaftlichen Beirat des deutschen Finanzministeriums, hat es für öffentlichrechtlichen Rundfunk nur in Ausnahmefällen Platz. Er lehnt die heutige Zwangsabgabe ab. Die Schweiz hat erst kürzlich eine solche beschlossen.
Ausgerechnet in einer SRF-Sendung plauderte die Grüne Aargauer Regierungsrätin Susanne Hochuli freimütig aus, dass sie keine Billag-Gebühren bezahle. Das war erst der Anfang einer Serie von Kommunikationspannen, wie unser Kolumnist während der Recherche erlebte.