So haben die Millennials die Arbeitswelt verändert
Sie wollen Sabbaticals statt Dienstwagen, Sinn statt Beförderungen. Und Chefs, die mehr coachen als kontrollieren: Die Generation Y fordert einen Wandel der Arbeit – was hat sie bereits erreicht?
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Sie wollen Sabbaticals statt Dienstwagen, Sinn statt Beförderungen. Und Chefs, die mehr coachen als kontrollieren: Die Generation Y fordert einen Wandel der Arbeit – was hat sie bereits erreicht?
Die kurze Antwort, weil die Arbeitswelt 4.0 nicht mit der Unternehmenskultur 1.0 funktioniert. Gut, das ist nun ein wenig kurz und pointiert auf den Punkt gebracht. Wollen wir uns die Mühe machen, einen kleinen Blick auf die Realität zu werfen.
Die Generation Y ist noch mit den klassischen Werbespots der 1990er-Jahre aufgewachsen. Mit der digitalen Revolution und dem Aufbau des Internets kam der Umbruch: Die Wirkung von Werbung nach dem Sender-und-Empfänger-Prinzip nimmt seitdem eher ab.
Der Onlinehandel ist mit den unterschiedlichsten Bedürfnissen von drei Generationen konfrontiert. Was bewegt die Generationen X, Y und Z und auf welche Strategien sollen Entscheider setzen?
Ja, Sie haben richtig gelesen. Und nein, der Titel ist keine Effekthascherei (höchstens ein wenig). Im Gegenteil. Er bringt die Fakten auf den Punkt. Die angeblich so illoyalen Jungen sind in Tat und Wahrheit ihrem Arbeitgeber treu wie kaum je zuvor.
Die meisten Berufseinsteiger in Europa werden nicht händeringend gesucht. Sie kämpfen verzweifelt um ihren Platz – und erleben eine immense Entwertung ihrer Ausbildung.
Traditionalisten, Babyboomer und die Generationen X, Y, Z – eine Studie offenbart, wie gut der gesellschaftliche Mix in der Arbeitswelt funktioniert. Eine Generation kommt besonders schlecht weg.