FLoC: WordPress will Googles Tracking-Experimente blockieren
Google erhält für seine neue Art des Trackings viel Kritik. WordPress will die Technik gar technisch verhindern – für einen Großteil des Webs.
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Google erhält für seine neue Art des Trackings viel Kritik. WordPress will die Technik gar technisch verhindern – für einen Großteil des Webs.
FLoC ist das neue Web-Tracking von Google, das angeblich die Privatsphäre schützen soll. Website-Betreiber, die nicht möchten, dass ihre Besucherinnen mit FLoC für zielgerichtete Werbung getrackt werden, haben eine «Opt-out»-Möglichkeit.
Die Browser Vivaldi und Brave werden Googles Tracking-Ersatz FLoC nicht unterstützen. Beide Anbieter kritisieren das Vorgehen scharf.
Googles Cookie-Ersatz FLoC steht vielfach in der Kritik. Die Suchmaschine DuckDuckGo bietet deshalb eine Erweiterung, die das neue Tracking verhindert.
Max Schrems und seine Datenschutzplattform noyb gehen gegen die womöglich illegale Trackingpraxis von Google vor. Betroffen sind Millionen Android-Nutzer:innen in ganz Europa.
In einem Paper wurde untersucht, welche Daten Android und iOS an Google bzw. Apple senden. Sehr informativ.
Der vorliegende Microblog ist ein Ausschnitt aus dem Artikel «Adieu Gmail, GMX, Outlook und Co. – Digitale Selbstbestimmung Teil1». Da die Verbreitung von Gmail hoch ist, finde ich es wichtig, die Nutzer über das automatisierte Auswerten von E-Mails zu informieren, wie Google es durchführt. Es betrifft nicht nur die Nutzer von Gmail, sondern auch all jene, die mit Gmail-Nutzern in Kontakt stehen.