Googles Cookie-Ausstieg: Streit um «Tracking light»
Google versucht zielgruppengenaue Werbung ohne Eingriffe in die Privatsphäre zu ermöglichen. Doch inzwischen hat der Konzern alle Seiten gegen sich aufgebracht.
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Google versucht zielgruppengenaue Werbung ohne Eingriffe in die Privatsphäre zu ermöglichen. Doch inzwischen hat der Konzern alle Seiten gegen sich aufgebracht.
Im Westen nichts Neues? Doch! Die besonders bedrohliche Hackergruppe, die gleich 11 Zero Days im vergangenen Jahr genutzt hatte, soll nicht etwa zu den üblichen Verdächtigen aus Russland, China, Iran oder Nordkorea zählen, sondern aus dem Westen. Diese soll sich – wie kann es anders sein – mitten in einem Anti-Terror-Einsatz befunden haben, als Googles Project Zero ihnen die Zero Days unter dem Arsch weggefixt hat.
Von Giganten wie Amazon bis zum kleinen Handarbeitsshop: Die Zahl und Vielfalt von Onlineshops ist enorm. Die Konkurrenz deshalb aber auch. Die Folge: Ein gutes Google-Ranking kann für Shops erfolgsentscheidend sein.
Für viele sind Onlinemeetings bereits seit einigen Monaten Alltag. Aber Zoom, Microsoft Teams und Google Meet machen Nutzerinnen und Nutzer müde. Ein Kommunikationsprofessor der Stanford University hat vier Gründe identifiziert, weshalb das so ist und sagt, was man gegen die Zoom-Fatigue tun kann.
Google hat jetzt verkündigt, dass es ab dem Jahr 2022 nicht mehr First-Party-Tracking anbieten wird. Was jetzt kommt – darüber herrschen unterschiedliche Einschätzungen. Unternehmen tun jetzt gut daran, Google nicht blind zu folgen.
Selbst wenn Google-User „incognito“ surfen, sammelt Google Daten. Eine US-Klage möchte das ändern. Google hat versucht, den Prozess zu vermeiden – vergeblich.
Ausgelöst durch die Ankündigungen Googles letzte Woche habe ich mir Gedanken dazu gemacht, was eigentlich in den vergangenen 20 Jahren so passiert ist – und was offensichtlich so schiefgelaufen ist, dass neue Ansätze zwingend notwendig geworden sind. Ein Kommentar.