Silicon Valley versucht Journalismus
Apple, Twitter, Facebook und YouTube stellen Journalisten ein, entwickeln Nachrichtenangebote und locken etablierte Medien. Es geht um Konkurrenz und Werbegelder.
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Apple, Twitter, Facebook und YouTube stellen Journalisten ein, entwickeln Nachrichtenangebote und locken etablierte Medien. Es geht um Konkurrenz und Werbegelder.
Zwischen 2012 und 2014 kam kaum ein Gmail-, YouTube- oder Android-Nutzer an Google+ vorbei. Doch zum Abheben kam Google’s Social Network trotzdem nie. Nun wurde kürzlich «Photos» abgespalten, der Link zu Google+ ist mittlerweile verschwunden. Hat Google+ nun komplett den Antrieb verloren?
Google+ Profile sind nicht mehr auffindbar über die Google. Nach und nach lässt Google die Spuren zu ihrem eigenen Social Network verschwinden. Zufall? Oder ist Google+ nun endgültig gefloppt?
Googeln US-Amerikanerinnen und Amerikaner auf mobilen Geräten, erscheinen Tweets neu an prominenter Stelle. Sucht man zum Beispiel «NASA» und «Twitter», werden Tweets der US-Weltraumagentur angezeigt.
Christoph Keese, Executive Vice President der Axel Springer SE, der führende digitale Verlag in Europa, über seine Vergangenheit im Silicon Valley, warum Whatsapp und Facebook jetzt noch kostenlos und gedruckte Zeitungen in Zukunft in Nischen sind.
Globale Probleme der Nachrichtenbranche diskutiert unter der Leitung von Google bei einer Nicht-Konferenz ohne vorbereitete Tagesordnung. Auf neutralem Boden: Finnland. Dem Land mit der höchsten Pressefreiheit nach dem Ranking von Reporter ohne Grenzen. Die Location: das Labs Open Innovation House der Aalto Universität Helsinki. Doch was war die news dieser newsgeist-unconference?
Mehrere europäische Mobilfunkanbieter arbeiten daran, Werbung von Google und Co. gegen einen Aufpreis zu blockieren. Ende des Jahres könnte das Modell bereits starten.