So klappt der Umgang mit Influencern
Das Marketing mit Influencern wird immer professioneller, das Prinzip «Lolli gegen Posting» funktioniert nicht mehr. Fünf Tipps, damit die Zusammenarbeit mit den Meinungsmachern gut läuft.
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Das Marketing mit Influencern wird immer professioneller, das Prinzip «Lolli gegen Posting» funktioniert nicht mehr. Fünf Tipps, damit die Zusammenarbeit mit den Meinungsmachern gut läuft.
Vor fast einem Jahr hat sich Andre Krüger in einem viel beachteten Beitrag kritisch mit der boomenden Disziplin Influencer Marketing auseinandergesetzt. Zeit für einen erneuten Blick auf das Thema.
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Wer auf den Social-Media-Kanälen wie Instagram oder Youtube unterwegs ist, kennt das: Jemand mehr oder weniger bekanntes schwärmt mehr oder weniger auffällig von einem Produkt. Das ist dann meistens kein Zufall, sondern: Werbung. Und diese Meinungsmacher oder Influencer, wie sie im Jargon genannt werden, bekommen dafür viel Geld.
Die Werbeindustrie zahlt stattliche Summen, wenn sogenannte Influencer in ihren Social-Media-Kanälen mehr oder weniger subtil Produkte vorstellen. Als Zielgruppe stehen Jugendliche im Visier. Doch die Grenzen zwischen Wahrheit und Werbung werden in diesem Geschäft nur zu gerne verwischt.
Influencer-Marketing hat sich im letzten Jahr vom Nischenthema zu einem der aktuell größten Branchentrends entwickelt. Damit einhergehend ließ sich eine schrittweise Professionalisierung der Disziplin beobachten, die längst noch nicht abgeschlossen ist. Leider werden aber auf Seite von Marken und Agenturen viele Entscheidungen weiterhin eher aus dem Bauchgefühl als anhand von verfügbaren Daten getroffen.
Auf Instagram werden immer mehr Bots eingesetzt, die Beiträge automatisiert liken und kommentieren. Doch es gibt auch andere Möglichkeiten, schnell an Followers, Kommentare und Likes zu kommen. Zum Leid von Unternehmen und Agenturen, die Influencer Marketing betreiben.
Digitalmarketing ist vielfältig – und nicht alle Massnahmen führen zum selben Ziel. In einer Studie wurden nun sieben zentrale Disziplinen auf ihre Bedeutung in der Branche, ihren Beitrag zur Erreichung der Unternehmensziele, die Investitionsbereitschaft und Herausforderungen bewertet. Der Vergleich.