10 grobe Journalisten-Fehler in Interviews
«Das Niveau eines Interviews spiegelt immer das Niveau des Interviewers, nicht das des Interviewten», sagte Topinterviewer André Müller einst. Mal schauen, welche Niveau-Senker wir bei unsereins so finden.
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«Das Niveau eines Interviews spiegelt immer das Niveau des Interviewers, nicht das des Interviewten», sagte Topinterviewer André Müller einst. Mal schauen, welche Niveau-Senker wir bei unsereins so finden.
Für einen Journalismus mit Augenmass und Sachverstand: der frühere NZZ-Chefredaktor Markus Spillmann mit ein paar grundlegenden Gedanken zu einem Beruf am Scheideweg zwischen globalisierter Geschwätzigkeit und einer Renaissance der Relevanz; sein Gastreferat anlässlich der Verleihung des Zürcher Journalistenpreises 2015.
Bisher hatte ich nur Verachtung übrig, wenn ich las, wohin meine Journi-Kollegen jeweils gratis und franko verreist waren, um mit einer Reisereportage für ihr Blatt zurückzukehren. Nun mache ich es selber – und weiss nicht, ob ich mich auf die Pressereise nach Estland freuen oder dafür schämen soll.
Was ist dran am «Mainstream» der «Lügenpresse»? Während wir diskutieren, schafft Facebook Fakten: Die Meinungsvielfalt droht in eine plurale Meinungseinfalt umzuschlagen.
In dem neuen Buch «Die Idee des Mediums» hat der Tübinger Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen gemeinsam mit dem SWR-Journalisten und Dozenten Andreas Narr Reden zur Zukunft des Journalismus von bekannten Medienmachern und Publizisten gesammelt. MEEDIA dokumentiert die darin veröffentlichte Rede von Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo, in der er sich mit der zunehmenden Lust der Medien an Weiterlesen …
Die neueste IAM-Bernet-Studie beleuchtet die Nutzung des Internet – und allen voran der Social Media Kanäle – durch Medienschaffende. Beim Recherchieren, Publizieren und Diskutieren: Die Kanäle bringen mehr Tempo, Vielfalt aber auch Aufwand. Im Austausch mit dem Publikum sehen die Befragten Nutzen, aber auch Potenzial für Ärger.
Die Berichterstattung über den riesigen Kontinent Afrika ist schwierig und führt immer wieder zur Kritik. Ein junges Team versucht nun mit der Website Journafrica ein neues Konzept: Statt Korrespondenten aus Europa schreiben Journalisten vor Ort.