Journalismus ist kein Verbrechen: offener Brief von «New York Times», «Guardian», «Le Monde», «Spiegel» und «El País»
Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
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Die US-Regierung sollte die Verfolgung von Julian Assange wegen der Veröffentlichung geheimer Dokumente einstellen.
Die Solidarität mit dem Wikileaks-Gründer Julian Assange ist schwach. Der Internet-Aktivist fiel zwischen Stuhl und Bank.
The Good – Wichtiger Aufruf Es ist ein starkes Zeichen der Solidarität mit dem inhaftierten Julian Assange: Auf Einladung des «Club Suisse de la Presse» versammelten sich am letzten Mittwoch in Genf zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter von internationalen Journalisten- und Verlegerverbänden, sowie Chefredaktorinnen und Chefredaktoren von Schweizer Medien. Ihr «Aufruf zur Freilassung von Julian Assange Weiterlesen …
Der Wikileaks-Gründer hat Berufung gegen den Auslieferungsentscheid der britischen Regierung eingelegt. Doch eine Auslieferung an die USA rückt näher.
Muss er in die USA? Über das Schicksal des australischen Journalisten Julian Assange soll jetzt ausgerechnet die britische konservative Innenministerin entscheiden.
Der Wikileaks-Gründer hat eine ureigenste journalistische Aufgabe erfüllt: Er hat Missstände öffentlich gemacht. Sollte Großbritannien ihn in die USA ausliefern, kann sich künftig kein Journalist weltweit mehr sicher fühlen.
Das Auslieferungsverbot für Julian Assange wurde aufgehoben. Das britische Berufungsgericht glaubt den Zusicherungen der USA, keine „Spezialmethoden“ anzuwenden, also Folter. Aber in ein Land, das solche Methoden überhaupt in Betracht zieht, darf man nicht ausliefern.