Twitter fordert ab sofort auf, Artikel vor dem Teilen zu lesen
Wer einen Artikel nicht angeklickt hat, bevor er ihn postet, bekommt nun die Aufforderung ihn vorher zu lesen.
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Wer einen Artikel nicht angeklickt hat, bevor er ihn postet, bekommt nun die Aufforderung ihn vorher zu lesen.
Forscher zeigen, dass soziale Medien und Suchmaschinen den Nachrichtenkonsum und dessen Vielfalt begünstigen, nicht aber einschränken. Damit stellen sie die Bildung von Filterblasen und Echokammern im Internet infrage.
Die Erstinformation zu einem Ereignis ist meist die einflussreichste. In sozialen und traditionellen Medien wird sie geteilt, kommentiert und verfestigt die Meinung des Publikums – auch wenn sie falsch ist.
Obwohl die WhatsApp-Web-App sehr praktisch ist, ist ihre Nutzung nicht allzu verbreitet. Was noch weniger Nutzer wissen: Über die Web-Variante können Fremde deine WhatsApp-Nachrichten lesen. In „Gewusst wie“ erklären wir dir, wie du herausfindest, ob jemand heimlich bei dir mitliest.
«Subjekt – Prädikat – Objekt» ist sicher nicht der attraktivste Ausweg aus sprachlichen Sackgassen. Aber im Zweifel sollten Nachrichtensätze lieber einfach und klar sein als kunstvoll und verwirrend.
Abschied von der Nachricht – so lautete die Headline eines Beitrags, den der Journalist und Vocer-Vorstand Frederik Fischer vergangene Woche im Rahmen der Essay-Reihe «Werteorientierte Digitalisierung» bei MEEDIA veröffentlichte. Fischer fordert darin eine neue «Ethik der Aufmerksamkeit». Seinen Thesen setzt nun Björn Staschen, Leiter des NextNewsLab beim NDR, einen anderen Ansatz entgegen: den bewussten Abschied von der Linearität.
Verfolgt man den Mediendiskurs in den USA, könnte man meinen: Die Nachricht als Darstellungsform ist endgültig dem Tode geweiht. Kritiker einer vermeintlichen journalistischen Paradedisziplin laufen zur Höchstform auf. Wo aber liegt die Zukunft des Berufsstandes? Signale, dass ein radikales Umdenken nottut, sind unübersehbar. Der Journalismus durchlebt die dritte Krise seit Beginn der Digitalära.