Der «Nebelspalter» in der Filterfalle
Beim Online-«Nebelspalters» versammelt sich ein gleichgesinntes Publikum. Die harte Bezahlschranke fördert die Eintönigkeit.
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Beim Online-«Nebelspalters» versammelt sich ein gleichgesinntes Publikum. Die harte Bezahlschranke fördert die Eintönigkeit.
Der neue «Nebelspalter» von Markus Somm sucht seinen Platz rechts der NZZ, wo bereits die «Weltwoche» grast. Trotz personeller Überschneidungen und politischer Übereinstimmungen unterscheiden sich die beiden rechten Publikationen in zentralen Punkten. Eine Analyse zum ersten «Nebelspalter»-Monat und zum Relaunch der «Weltwoche». Markus Somm sitzt vor einer Bücherwand mit Monopoly-Spiel. «In einem Jahr wird die Weiterlesen …
Humor ist das Hauptmerkmal der Zeitschrift «Nebelspalter». Mit Satire gegenüber Religion ist der neue Chefredaktor Markus Somm aber vorsichtig: «Gläubige Menschen meistern das Leben oft besser als wir Lauwarmen.»
The Good – Satire lebt (auch ohne Nebelspalter) Ja, wo ist sie geblieben, die Satire des alten Nebelspalters? Das fragen sich derzeit immer wieder Fans auf Facebook, die den Kurswechsel zum Politmagazin offenbar noch nicht mitgekriegt haben. «Das hat nun wirklich nichts mit Satire zu tun», schreibt einer auf Facebook unter einem kritischen Artikel zur Weiterlesen …
Kolumnist Kurt W. Zimmermann über die Reaktionen der Medien auf den neuen digitalen «Nebenspalter» von Verleger Markus Somm.
Das älteste Satiremagazin der Welt geht online – und bleibt überraschend ernst. Chefredaktor Markus Somm erklärt, warum.
Der «Nebelspalter» erscheint seit heute online als konservative Meinungsplattform. Das traditionelle Satiremagazin der Schweiz verliert damit den Witz. Eine erste Betrachtung.