Markus Somm: «Entweder du machst den Witz, oder du bist der Witz»
Das Geld ist da, die Crew beisammen, der Druck wird dadurch nicht kleiner: Markus Somm will das Satireblatt «Nebelspalter» auf den rechten Weg bringen. Kann das gut gehen?
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Das Geld ist da, die Crew beisammen, der Druck wird dadurch nicht kleiner: Markus Somm will das Satireblatt «Nebelspalter» auf den rechten Weg bringen. Kann das gut gehen?
The Good – «Kultz» will den Kuchen sprengen Der Frühling bringt 2021 gleich zwei Medien, die Journalismus mit Satire verbinden. Das sympathischere ist die Neugründung «Kultz». Ein Onlinemagazin, das von Luzern aus die Zentralschweizer Kulturlandschaft beleuchtet. «Uns interessiert nicht nur Spartenkultur, sondern auch Traditionelles und Kommerz», sagt Co-Redaktionsleiterin Jana Avanzini. «Wir wollen den Kuchen sprengen.» Weiterlesen …
Demnächst startet der «Nebelspalter» eine Online-Ausgabe mit recherchierten Beiträgen. Hat Initiant Markus Somm damit eine Chance?
Ein Medienprojekt von Markus Somm und eine Kampagne des Finanzinvestors Alfred Gantner: Neue Kräfte drängen auf die politische Bühne. Was sie eint, ist die Ablehnung des Rahmenabkommens mit der EU – und eine volle Kriegskasse.
Der Publizist Markus Somm kündigt an, dass das neue Online-Portal des «Nebelspalters» ab März Schweizer Politik in den Fokus rückt. Damit tritt Somm in Konkurrenz zur «Weltwoche», für die er lange gearbeitet hat. «Weltwoche»-Chef Roger Köppel reagiert seinerseits mit einer Online-Offensive.
Seit Donnerstag ist es offiziell: Die Schweizer Satirezeitschrift «Nebelspalter» hat einen neuen Besitzer. Es ist der ehemalige Chefredaktor und Verleger der Basler Zeitung, Markus Somm. Er erklärt seine Beweggründe.
Der frühere BaZ-Verleger Markus Somm übernimmt die Satirezeitschrift «Nebelspalter» und will dessen Online-Aktivitäten ausbauen. Die Redaktion der gedruckten Ausgabe soll wie bisher weiterarbeiten können. In einer ersten Reaktion führte Chefredaktor Marco Ratschiller ein öffentliches Selbstgespräch: «Der ‹Nebelspalter› stirbt in jenem Moment, in dem ihm die Satire ausgetrieben wird.»