Was vom investigativen Journalismus bleibt und warum er bleiben muss
Kaum waren die Paradise Papers bekannt, waren sie schon aus den Schlagzeilen verdrängt. Was bedeutet das für den Journalismus?
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Kaum waren die Paradise Papers bekannt, waren sie schon aus den Schlagzeilen verdrängt. Was bedeutet das für den Journalismus?
Recherchen in Datenlecks wie den Paradise Papers haben grosse Auswirkungen. Kritiker würden den Journalisten gerne das Recherchieren verbieten.
Bei der Publikation der grossen «Paper»-Enthüllungen der letzten Jahre, ob «Panama-Papers» oder unlängst «Paradise-Papers», spannen in Deutschland öffentlich-rechtliche Sender und Zeitungen zusammen. So arbeitet die «Süddeutsche Zeitung» Hand in Hand mit NDR und WDR. Das ist privaten Medien, die nicht Teil dieser Kooperation sind, schon länger ein Dorn im Auge. Von einem «Zitier-Kartell» sei die Weiterlesen …
Es ist wieder so weit: Das internationale Journalistenkonsortium, das in der Vergangenheit bereits mehrfach geleakte Daten zu zweifelhaften bis rechtswidrigen Praktiken auf internationalen Finanzmärkten ausgewertet hatte, publiziert jetzt seine Erkenntnisse aus den sogenannten «Paradise Papers». Dabei handelt es sich um 13 Millionen Dokumente von zwei Offshore-Dienstleistern. Die «Süddeutsche Zeitung», welche den Datensatz erhalten und an Weiterlesen …