Marketing Trends 2019: Werden Podcasts für Marken unverzichtbar?
Eine Einschätzung zum Potential von Podcasts als Content Marketing Instrument von 8 Experten, die wissen, wohin die Reise geht.
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Eine Einschätzung zum Potential von Podcasts als Content Marketing Instrument von 8 Experten, die wissen, wohin die Reise geht.
In der Digitalisierung blüht der Hörfunk auf. Es gibt die Entwicklung zum Hören «on demand», auf Abruf. So kommt das Radio auch leichter zu den Leuten.
In den USA oder in Grossbritannien gehören Podcasts längst zum Multimedia-Angebot von Zeitungshäusern. In der Schweiz wagen sich Verlage wie Tamedia, Ringier oder die NZZ-Gruppe nur zögerlich in die Audio-Welt vor. Doch es gibt auch löbliche Ausnahmen. Wir haben uns umgehört. Wir hören wie Glas zersplittert. Eine Frau erzählt von einer rassistischen Beschimpfung. Ein Mann Weiterlesen …
Wer der französischen Sprache mächtig ist und gerne gruselige Geschichten hört, dem sei der neue Podcast von «Couleur 3» empfohlen. Zu jeder Vollmondnacht produziert der Westschweizer Sender eine neue Folge von «Nuit Blanche», was so viel heisst, wie schlaflose Nacht. In der ersten Folge geht es um das Unglück am Djatlow-Pass, bei dem 1959 neun junge russische Berggängerinnen und Berggänger im Ural auf bis heute ungeklärte Weise gewaltsam zu Tode kamen. «Es wird dringend empfohlen, das Licht eingeschaltet zu lassen…», schreiben Céline O’Clin und Mickael Marquet, die den neuen Podcast gestalten. Recht haben sie.
Werbung ist im Internet ein Riesengeschäft. Wer macht’s? Welche Macht haben Google und Facebook? Wen kann Werbung heute eigentlich wie erreichen? Welche Rolle spielt Künstliche Intelligenz?
Ob beim Sport, beim Putzen oder auf dem Weg zur Arbeit: Mit Podcasts kann man sich nicht nur die Zeit vertreiben – man kann dabei auch noch richtig was lernen. Die besten Marketing-Podcasts, um immer am Ball zu bleiben.
Fragen über Fragen: Definiert sich ein Podcast nur über technologische oder auch über inhaltliche Merkmale? Ist eine Radiosendung, die zum Download angeboten wird, überhaupt ein richtiger Podcast? Um solche und andere Fragen zu klären, hat sich der Podcast-Blogger Sandro Schröder bei der britischen BBC kundig gemacht und deren Definition ausgegraben. In elf Punkten werden die Alleinstellungsmerkmale des – nicht mehr ganz so – neuen Audioformats herausgearbeitet. Der erste Punkt gibt gleich die Richtung vor: «Ein Podcast ist kein Radioprogramm». Alle weiteren Punkte, wie etwa «4. Podcasts sind für die Generation Kopfhörer» können so gelten – oder auch nicht, denn Punkt 11 relativiert die vorangehenden Punkte: «Podcasts sind agil, sie können alle oben genannten Regeln verändern – ausser Regel 1.»