Die Sprachrohre des Bundes gehen ins Geld
Die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit steigen seit 2007. Doch nicht alle Bundesämter sind gleich teuer.
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Die Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit steigen seit 2007. Doch nicht alle Bundesämter sind gleich teuer.
Soziale Netzwerke werden zu mächtigen Werkzeugen der Kommunikation. Sie erlauben es Interessenvertretern, um Journalisten einen Bogen zu machen.
Die Parlamentarier sind heute weniger mit dem Verbandsfilz, dafür umso mehr mit professionellen PR-Agenturen konfrontiert.Der Public-Affairs-Dozent Thomas Gees nimmt Stellung zur Rolle der PR-Agenturen im Lobbying.
Marken profitieren von der Einbindung berühmter Persönlichkeiten in die eigenen PR-Massnahmen: Promis sind sympathisch, erfolgreich, gutaussehend – Vorbilder für den Otto Normalverbraucher. Gleichzeitig fördern sie den Bekanntheitsgrad einer Marke und werten das Image auf.
Aktuell wird eifrig – mitunter sogar aggressiv – diskutiert, was das nun genau sein soll, dieses „Content-Marketing“? Das ist wenig erstaunlich, denn es gibt viel zu verdienen: „Der Markt für Content Marketing ist riesig. Das ist Fakt“, frohlockt etwa C3-Chef Gregor Vogelsang. Das Problem an diesem neuen Big Business: Keiner weiß, was Content-Marketing genau ist.
Untersuchungen zeigen, dass Social Media Sites und Online-Presseportale für die redaktionelle Recherche nach Themen kaum eine Rolle spielen. Firmenwebsites, Suchmaschinen und der direkte Kontakt zu Akteuren aus der Praxis sind für die journalistische Arbeit weitaus wichtiger.
Ein Grossteil der amerikanischen Journalisten ist unzufrieden mit dem gesendeten Pressematerial und der Qualität der Inhalte für Stories. Über die Erwartungen der Medien an die PR.