Der «Netflix-Effekt» ist nicht der einzige Grund für den Rückgang der Werbung
Printmedien erzielen Jahr für Jahr weniger Werbeeinnahmen. Erstmals erleidet nun auch das Fernsehen einen Einbruch.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Printmedien erzielen Jahr für Jahr weniger Werbeeinnahmen. Erstmals erleidet nun auch das Fernsehen einen Einbruch.
Wir beobachten gerade ein problematisches Paradox: Den werbefinanzierten Medien geht das Geld aus und gleichzeitig ist ihr journalistisches Angebot so gefragt wie noch nie. Hat Werbung in den Medien überhaupt noch eine Zukunft? Das Informationsbedürfnis der Bevölkerung ist so gross wie kaum je zuvor. In der Corona-Krise mit ihren drastischen Folgen für Individuum und Gesellschaft Weiterlesen …
Gleich vier Zeitungen haben mit einer Schlagzeile über den drohenden Weltuntergang aufgemacht. Dahinter steht der Pay-TV-Sender Sky, der für seine neue Apokalypse-Serie «8 Tage» wirbt – «mit maximalem Irritationsmoment», wie es heisst.
Die Studie des deutschen Bundesverbands ‚Industrie Kommunikation‘ zeigt, dass Messen mit 36% den grössten Posten bilden. Gefolgt von klassischer Printwerbung (16%) und Produktinformationen (13%). Für Social Media wird in der Industrie nur 1% des Gesamtbudgets verwendet.
Weshalb ist Online-Werbung meistens nervig? Wie finden Firmen den richtigen Online-Marketing-Mix? Martina Dalla Vecchia ist Dozentin für Online-Marketing an der FHNW Basel und sprach mit comticker über die Zukunft von Online-Werbung.