Ukraine-Krise: Krieg der Informationen
Russland zeichnet ein anderes Bild der Ukraine-Krise als das Land selbst und der Westen. Im Krieg der Informationen prallen verschiedene Erzählungen aufeinander.
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Russland zeichnet ein anderes Bild der Ukraine-Krise als das Land selbst und der Westen. Im Krieg der Informationen prallen verschiedene Erzählungen aufeinander.
Schon seit Jahren gibt es Pläne für einen deutschsprachigen Ableger des russischen Propagandasenders RT. Nun, einen Tag nach dem «Tiergarten-Urteil», war tatsächlich Sendebeginn – aus Sicht der Verantwortlichen ein gutes Timing.
ZDF nimmt Doku aus dem Programm: Die gefährliche Naivität der Öffentlich-Rechtlichen gegenüber TV-Material aus China.
RT DE, der deutsche Ableger des russischen Staatssenders RT, ist umstritten. Immer wieder gibt es Vorwürfe, der Kreml nehme Einfluss auf das Programm und verfolge mit dem Sender eine politische Agenda. Tatsächlich erkennt man in der Berichterstattung auch die russische Perspektive, zum Beispiel im Fall Nawalny. Was will der russische Sender in Deutschland?
Der investigative Dokumentarfilm blickt hinter die Kulissen der globalen populistischen Bewegungen, analysiert ihre Online-Strategien und spürt die «Ingenieure des Chaos» auf: Informatiker, Meinungsforscher und Big-Data-Experten, die im Verborgenen Schlachtpläne für Politiker erstellen. Sie kennen keine Skrupel, wenn es darum geht, ihren Kandidaten zum Sieg zu verhelfen.
RT darf auf dem YouTube-Kanal keine Anti-Impf-Videos mehr verbreiten. Der russische Präsident ist sauer.
Auf dem Weg zur Macht bedienen sich die Taliban Social-Media-Plattformen wie Twitter und Facebook. Das hat Kalkül – und bringt die Betreiber in eine schwierige Situation.