Das Q-Wort – ein Abgesang auf den «Qualitätsjournalismus»
Kurt W. Zimmermann: «Wenn es ein Wort gibt, das ich nicht mehr hören kann, dann ist es das Q-Wort: Qualitätsjournalismus»
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Kurt W. Zimmermann: «Wenn es ein Wort gibt, das ich nicht mehr hören kann, dann ist es das Q-Wort: Qualitätsjournalismus»
Tagesaktuelle Informationen können jederzeit und überall online abgerufen werden. Und dies meist kostenlos. Was für den Nutzer äusserst bequem ist, hat nicht nur Vorteile. So zeigen die Resultate aus der Publicom-Expertenbefragung ein klares Bild: Zwei Drittel sind der Meinung, dass die Online-Information ein Qualitätsproblem hat.
Nach dem plötzlichen Tod des feuilletonistischen Herausgebers der «Frankfurter Allgemeinen Zeitung», Frank Schirrmacher, ist nun Jürgen Kaube zu dessen Nachfolger bestimmt worden. Über seine neue Funktion als Herausgeber, über die Herausforderungen für den Qualitätsjournalismus und über Themen der Zeit spricht er in den Kulturfragen.
Zwischen Agrarpolitik und (freiem) Journalismus gibt es auffällige Parallelen: Beidenorts wird Vielfalt und Qualität gefordert, aber wenig dafür unternommen, dass diese auch gedeihen können.
568 Seiten Analyse und Kritik der Schweizer Medien: Auch in diesem Jahr haben die Forscher um Kurt Imhof ihr Jahrbuch «Qualität der Medien» veröffentlicht. Die nicht eben schmeichelhaften Befunde haben bereits erste heftige Reaktionen ausgelöst. Die MEDIENWOCHE hat Kurt Imhof gefragt: Was bringt die Debatte? Wird sie zum alljährlichen Ritual für Theoretiker und Praktiker, um Dampf Weiterlesen …