Facebook kauft sich sein Metaversum zusammen
Der Internetriese übernimmt ein Unternehmen nach dem andern und die Regulatoren schauen zu.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Der Internetriese übernimmt ein Unternehmen nach dem andern und die Regulatoren schauen zu.
Lieber spät als nie: Jetzt sieht der Bundesrat doch noch die Notwendigkeit, Plattformen wie Facebook oder Youtube stärker in die Pflicht zu nehmen. Wie das genau geschehen soll, bleibt vorerst noch offen. Eine «breite Debatte» soll die Stossrichtung klären. In den USA und in der EU gibt es derweil schon konkrete Vorschläge für die Plattformregulierung. Weiterlesen …
Oft bestimmen algorithmische Empfehlungssysteme, was wir im Internet sehen. Im US-Kongress liegen nun Gesetzesvorschläge vor, die User:innen mehr Wahlmöglichkeiten geben sollen.
Beim Digital Services Act, dem Gesetzesvorhaben der EU zur Regulierung von Online-Plattformen, gehen die gefährlichsten Vorschläge vom Europaparlament aus.
Frances Haugen fordert die EU auf, den Facebook-Konzern stärker zu regulieren. Beim Umgang mit Techgiganten könne Europa zum Vorbild werden.
Das Digitale-Märkte-Gesetz rückt näher. Wir veröffentlichen Dokumente, die zeigen: Einzelne Staaten haben im Rat der EU kräftig für die Tech-Konzerne lobbyiert – vergeblich.
Nur ohne Tech-Giganten ist eine Gesellschaft möglich, in der die digitale Vernetzung nicht zu einer permanenten Gefahr wird, sagt Digitalexperte padeluun.