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Fünf Gründe, warum der «Tages-Anzeiger» künftig zu Wochenbeginn einen lösungsorientierten Beitrag publiziert.
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Fünf Gründe, warum der «Tages-Anzeiger» künftig zu Wochenbeginn einen lösungsorientierten Beitrag publiziert.
Die Kandidatur von Roger Köppel als SVP-Nationalrat stellt die Frage nach seiner Unabhängigkeit als Journalist. Doch wie unabhängig sind die Chefredaktoren der grossen Medienkonzerne? Die Medienkrise hat dazu geführt, dass bei den grossen Verlagen nur noch Journalisten in Führungspositionen kommen, die bereit sind, in erster Linie die Interessen ihres Arbeitgebers verfolgen und verteidigen.
Das Attentat auf das Satiremagazin «Charlie Hebdo» richtet sich gegen das freie Wort und Bild. Die Medien werden sich davon nicht einschüchtern lassen.
Die Chefredaktoren fünf führender Zeitungen diskutierten in Interlaken über ihre Verantwortung für die Privatsphäre von Politikern und Sekretärinnen. Dabei war wenig Selbstkritik zu hören.
Überraschende Wendung in der Affäre Weltwoche/Strehle: Der angegriffene Tages-Anzeiger-Chefredaktor meldet sich in der aktuellen Ausgabe des «Schweizer Journalist» zu Wort. Viel sagt er nicht, dafür Entscheidendes.
Wenn Res Strehle die ihm von der Weltwoche vorgehaltene einstige Nähe zu Terroristen nicht kommentieren will, ist das nachvollziehbar und verständlich. Eine Stellungnahme käme zum jetzigen Zeitpunkt einem Unterwerfungsakt gleich. Aber Aussitzen hilft nicht ewig. Denn nicht nur politisch anders Gesinnte haben Fragen zu den verblüffenden Wendungen in Strehles Biografie.
Die Debatte um die Vergangenheit von Res Strehle zeigt, wo es harzt in den Schweizer Medienbetrieben. Weil es keine Kultur des Eingestehens von Fehlern gibt, hat die offene Kritik einen schweren Stand. Während eigenes Fehlverhalten nachsichtig behandelt wird, werden anderen selbst kleinste Vergehen noch nach Jahren vorgehalten. Was ist denn so schwierig daran, Verfehlungen einzugestehen, Weiterlesen …