Wieso der «Blick»-Verkauf scheiterte
Medienanwalt Martin Wagner schickte Ringier ein «unverbindliches Angebot». Der «Blick»-Eigentümer war interessiert, doch für CEO Marc Walder stand viel auf dem Spiel.
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Medienanwalt Martin Wagner schickte Ringier ein «unverbindliches Angebot». Der «Blick»-Eigentümer war interessiert, doch für CEO Marc Walder stand viel auf dem Spiel.
Walter Frey und weitere Investoren bieten 230 Millionen Franken für den Kauf des Boulevardtitels. Der Medienkonzern Ringier vermutet Christoph Blocher dahinter und weist das Angebot zurück
Vier Journalisten der Sonntagszeitung «il caffè» sollen im Tessin wegen einer Artikelserie zu einem Arztfehler in einer Privatklinik vor Gericht. Der Fall wirft hohe Wellen. Die Staatsanwaltschaft will Anklage wegen Diffamierung und unlauterem Wettbewerb erheben. Das Verfahren könnte zu einem landesweiten Präzedenzfall werden.
Der ehemalige «Spiegel»-Chefredakteur Wolfgang Büchner sollte die Schweizer Boulevardzeitung «Blick» in die digitale Zukunft führen. Nach nur einem Jahr ging der Deutsche bereits wieder – und zog weiter nach Hannover. Was ist da passiert?
Ringier sucht eine Zukunft. Zahlen lösen Buchstaben ab. Helden verschwinden. Eine Firma in der Transformation
Schweizer Verlage engagieren sich seit Jahren im ungarischen Zeitungsmarkt. In Ungarn lösen die Geschäfte der Schweizer Verleger, die nicht gänzlich frei von politischen Auswirkungen sind, teils Verwunderung aus, teils Kritik.
In der Regel lässt der Presserat dem Gericht den Vortritt und verzichtet auf eine vorgängige Beurteilung, wenn ein Fall vor den Richter kommt. Bei den Beschwerden von Geri Müller und jüngst auch Jolanda Spiess-Hegglin machte der Presserat eine – reglementskonforme – Ausnahme. Wäre eine einheitliche Praxis wünschenswert? Wo verläuft die Trennlinie zwischen Medienethik und Medienrecht? Weiterlesen …