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Roger Blum

Roger Blum: Abschied als SRG-Ombudsmann

Nach vier Jahren als Ombudsmann der SRG Deutschschweiz endet heute die Amtszeit von Roger Blum. Wie hat der Medienwissenschaftler den Austausch mit dem Radio- und Fernsehpublikum erlebt? Und wie ordnet er die SRF-Berichterstattung zum Corona-Virus ein?

«Arena»: Nicht geeignet für Sendungskritik

Die «Arena» mit Daniele Ganser von Ende Februar sorgte für gehörigen Wirbel und brachte den Sendungsmachern schliesslich eine Rüge des Ombudsmanns ein. Davon erfährt der «Arena»-Zuschauer aber nichts. SRF reagierte lediglich mit einer Agenturmeldung und Statements in anderen Medien öffentlich auf den Rüffel. TV-Chefredaktor Tristan Brenn verteidigt das Vorgehen.

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«Deville» machts vor

Die Ombudsstelle und die Unabhängige Beschwerdeinstanz wünschen eine prominentere Sichtbarkeit ihrer Arbeit in den Programmen von Schweizer Radio und Fernsehen. SRF signalisiert Bereitschaft, mit «Hallo SRF» eine Plattform zu bieten.

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Ordnung in die Medienwelt

In seinem Buch «Lautsprecher & Widersprecher» versucht Roger Blum Ordnung in die Mediensysteme der Welt zu bringen. Der frühere Berner Medienprofessor schlägt dazu eine Aufteilung der Länder der Welt in sechs Modelle vor.

SRG und Privatsender – verbandeln oder entflechten?

Immer deutlicher artikulieren die Verleger ihre Forderung nach einem totalen Werbeverbot für die SRG. Eine mögliche Konsequenz daraus wäre ein «reines» duales System: Nur noch Gebühren für die SRG, Werbung und freier Markt den Privaten. Vor 15 Jahren sollte das Modell Gesetz werden. Doch so simpel und sinnvoll die Theorie, so unrealistisch erweist sich die Weiterlesen …