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RTVG

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Der öffentliche Rundfunk als Brückenbauer

In der öffentlichen Debatte wachsen die Zweifel am Sinn der SRG. Das sei fatal, argumentieren zwei Medienwissenschafter der Universität Zürich. Ihrer Meinung nach ist die Existenz eines öffentlich finanzierten Rundfunks unabdingbar.

Es läuft grad doppelt dumm

Medienministerin Doris Leuthard beteuert bei jeder Gelegenheit, die RTVG-Abstimmung habe nichts mit dem Service public zu tun. Doch die Deutungshoheit ist ihr längst entglitten – und der Einfluss der Verlage auf die redaktionelle Arbeit wird überschätzt.

«… ist kein Geld zu verdienen»

Im Hotel Savoy Baur en Ville in Zürich wurde das Buch «Weniger Staat, mehr Fernsehen» vorgestellt. SRG-Generaldirektor Roger de Weck stellte sich mutig einer SRG-kritischen Zuhörerschaft aus Liberalen.

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Die Service-public-Debatte nimmt Fahrt auf

Je näher die Abstimmung vom 14. Juni über die Finanzierung von Radio und Fernsehen rückt, desto intensiver wird auch über Sinn und Zweck und Zukunft eines medialen Service public diskutiert. Es sind zur Zeit vor allem SRG-kritische Stimmen, die sich zu Wort melden. Der aktuelle Stand der Debatte in unserem Dossier «Service public».

SRG und Privatsender – verbandeln oder entflechten?

Immer deutlicher artikulieren die Verleger ihre Forderung nach einem totalen Werbeverbot für die SRG. Eine mögliche Konsequenz daraus wäre ein «reines» duales System: Nur noch Gebühren für die SRG, Werbung und freier Markt den Privaten. Vor 15 Jahren sollte das Modell Gesetz werden. Doch so simpel und sinnvoll die Theorie, so unrealistisch erweist sich die Weiterlesen …