«Selfie-Journalismus»: Das alte Wir ist das neue Über-Ich
Ich, ich, ich: Alle schreiben nur noch über sich selbst. Soll das jetzt die Zukunft des Journalismus sein? Wir finden: Das Wir braucht endlich eine Renaissance!
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Ich, ich, ich: Alle schreiben nur noch über sich selbst. Soll das jetzt die Zukunft des Journalismus sein? Wir finden: Das Wir braucht endlich eine Renaissance!
Früher profitieren Marken von der Auflehnung der Jugend gegen die Eltern-Generation. Heute stehen Dinge hoch im Kurs, die sie interessieren – und am besten sind sie kostenlos.
5 x pro Woche kostenlos in Ihrem Postfach: Der Newsletter von Werbewoche und MK informiert Sie täglich über die neusten Entwicklungen in den Bereichen Werbung, Marketing und Medien. Bleiben Sie auch im Homeoffice am Ball!
Geri Müller sieht sich von allen Seiten mit Aufforderungen zum Rücktritt konfrontiert. Dabei gibt es keinen Grund, warum der Stadtpräsident von Baden das Amt aufgeben muss. Die vermeintliche Enthüllung über ihn war belanglos und ein Übergriff auf sein Privatleben, schreibt Francesco Benini.
Erpressbarkeit als Politiker, Beeinträchtigung der Amtsführung: Darum sei die Berichterstattung über Geri Müllers Privat- und Sexleben von öffentlichem Interesse. Doch die Verteidigungslinien für die Enthüllungen sind dünn und durchlässig.