BZ und Bund arbeiten zusammen
Die beiden Berner Titel bündeln ihre Kräfte. Die Zusammenarbeit startet ab dieser Woche schrittweise.
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Die beiden Berner Titel bündeln ihre Kräfte. Die Zusammenarbeit startet ab dieser Woche schrittweise.
In Bern versucht man sich an der Quadratur des Kreises: Tamedia führt die so ungleichen Redaktionen von «Bund» und «Berner Zeitung» zusammen. Das geht eigentlich nicht, muss nun aber trotzdem irgendwie funktionieren. Einblick in einen heiklen Transformationsprozess. Noch führt kein Weg über den «Gölä-Graben». Wenn der «Bund» über den Büezer-Barden schreibt, dann ist schon mal Weiterlesen …
The Good – Musterredaktion für den Westschweizer Wettbewerb Ringier lässt den Worten Taten folgen. Im letzten August setzte der Zürcher Medienkonzern ein «Diversity & Inclusion Board» ein und sprach in diesem Zusammenhang von «zentralen Werten» und «Erfolgsfaktoren für ein Unternehmen». Was ein geschärftes Bewusstsein für mehr Vielfalt bewirken kann, zeigt sich in der diese Woche Weiterlesen …
Sowohl Tamedia als auch Schweizer Radio SRF setzen online auf die nationale Verwertbarkeit ihrer Regionalberichterstattung. Das hinterlässt Lücken im Lokaljournalismus. Die zu schliessen, ist nicht einfach. Die Tage der beiden unabhängigen Zeitungsredaktionen in der Bundesstadt sind gezählt. Ab April beginnt der finale Fusionsprozess von «Bund» und «Berner Zeitung» BZ. Am Ende, vermutlich bereits im Sommer, Weiterlesen …
Am Mittwoch ist Simon Bärtschi genau 100 Tage als Chefredaktor der «Berner Zeitung» im Amt. Der langjährige Tamedia-Mann spricht über den Umzug der Redaktion, seine Arbeit sozusagen als Frischluft-Pumpe und die künftig fehlende Konkurrenz auf dem Medienplatz Bern.
Den Teufel mit dem Beelzebub austreiben: In der Sonntagszeitung fordert Simon Bärtschi, die Kommunikation der Bundesbehörden mit noch mehr Bürokratie zu beaufsichtigen und sie so einzuschränken. Falsch, findet Christoph Grenacher. Die Medien halten den Hebel selber in der Hand. Drei Vorschläge, was zu tun wäre für weniger warme Luft aus Bundesbern.
Die Sonntagszeitung wurde bei der Gründung 1987 von einer wilden Redaktion gemacht, die Neues wagte und das Establishment aufwühlte. Dieser ehemalige Punk ist alt und fett geworden: Ängstlich um den Verlust jeden Lesers beliefert er den Mittelstand mit ganz schön langweiliger Durchschnittsware. Chefredaktor ist seit bald drei Jahren Martin Spieler, doch so richtig angekommen ist Weiterlesen …