Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die TV-Rechte der Hockey-Meisterschaft bleiben auch künftig bei Sunrise/UPC. Das ist längst bekannt. Aber ein wichtiger, ja entscheidender Punkt ist nach wie vor nicht geklärt: Welche Bilder darf das staatstragende Fernsehen SRF ab nächster Saison überhaupt noch senden? Zieht für Leutschenbach die «Götterdämmerung» herauf?
Die Kosten für Sportrechte sind in den vergangenen Jahren rasant gestiegen. Das setzt Fernsehanbieter unter Druck und erfordert cleveres Wirtschaften. Sind deshalb seltener Reporter im Stadion?
Im Sommer werden die TV- und Vermarktungsrechte in unserem Hockey neu vergeben. Weil es zu einer Marktöffnung kommt, stehen die Chancen gut, dass es so viel Geld geben wird wie noch nie.
Für 31 Millionen Franken haben Sky und BBC die TV-Rechte an der englischen Frauen-Liga gekauft. Dabei spielt das Geld vorerst eine sekundäre Rolle.
Die private Konkurrenz bedrängt die SRG im Ringen um die Sportrechte immer heftiger. Der Staatssender kontert die Offensive mit exzessiven Live-Übertragungen. Doch statt in Quantität würde er besser in Qualität investieren.
Es war eine Meldung aus dem Wirtschaftsressort. Sunrise kauft UPC doch nicht. Die bange Frage: wird unser Hockey die Folgen des gescheiterten Sechs-Milliarden-Deals spüren?
Seit die Champions League dienstags nicht mehr auf SRF läuft, schauen Fussballfans die Spiele auswärts. Doch nicht alle Wirte profitieren gleichermassen.
