Thema mit 178 Beiträgen

SRF

«Früher waren Radionachrichten Verlautbarungsjournalismus»

Kurt Witschi arbeitete 40 Jahre für die Nachrichten von Radio SRF. Wegen seiner langen Erfahrung und seines guten Gedächtnisses hatte er intern den Spitznamen «Witschipedia». Seit zwei Jahren ist «Witschipedia» pensioniert und er hat in dieser Zeit ein Buch über die Geschichte der Nachrichten geschrieben.

Beim Strassburger Entscheid geht es um mehr als nur die versteckte Kamera

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte hat am 24. Februar 2015 vier Medienschaffenden recht gegeben: Die Kassensturz-Journalisten durften eine versteckte Kamera einsetzen, um die irreführenden Beratungspraktiken in der Versicherungsbranche aufzudecken. Die Bussen, welche die Schweizer Justiz ausgesprochen hatte, sind EMRK-widrig. Damit erwacht die versteckte Kamera als Recherchemethode aus der Schockstarre, in die sie ein weltfremdes Urteil Weiterlesen …

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Recherche mit versteckter Kamera war zulässig

Die Schweiz hat vier Journalisten des Schweizer Fernsehens wegen des Einsatzes versteckter Kameras zu Unrecht verurteilt. Das sagt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte in Strassburg.

«Hate Poetry»: Eine Party aus Hass und Beleidigungen

«Du bepimmelter Kackmuslim» – «Türkenfotze, Kurdenfotze, anatolische Nachgeburt!» – Journalisten mit ausländisch klingenden Namen schlägt in Leserpost oft blanker Hass entgegen. Bei «Hate Poetry» lesen die Journalisten die Hass-Mails. Man lacht, um nicht weinen zu müssen.

Couleur 3: Radio Eigensinn

Schaltet man Couleur 3 an, bleibt man hängen. Wie schaffen es die Romands, Radio mit Herz zu machen und trotzdem frech zu bleiben? V

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«Einstein Spezial»: 10 Jahre Youtube

Seitdem hat es sich vom Tummelfeld der Amateurfilmer zu einem professionellen Videokanal entwickelt, mit dem sich Milliarden verdienen lassen. Aber noch mehr: Youtube hat unseren Alltag verändert. Wie sehr, zeigt «Einstein» in einer Spezial-Sendung über das Phänomen Youtube.

Aserbaidschan: Schweiz beschützt Journalist in Botschaft

Bisher unbemerkt von der Öffentlichkeit bietet die Schweiz dem aserbaidschanischen Journalisten und Menschenrechtsaktivisten Emin Huseynov Schutz in ihrer Botschaft in Baku. Dies zeigen Recherchen der «Rundschau». Der 35-Jährige fürchtet um sein Leben, weil er das Regime kritisiert hat.