Die Play SRF-App ist nicht die reine Freude
Das lineare Fernsehen ist weiterhin wichtig – hat eine Studie ergeben, die im Auftrag des Betreibers von linearen Fernsehprogrammen durchgeführt worden ist. Naja.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Das lineare Fernsehen ist weiterhin wichtig – hat eine Studie ergeben, die im Auftrag des Betreibers von linearen Fernsehprogrammen durchgeführt worden ist. Naja.
Eine «Doku-Fiktion» hat das Schweizer Fernsehen zum 100-jährigen Jubiläum des Landesgeneralstreiks ausgestrahlt. Doch so aufwändig und ambitioniert dieser vorgebliche Zwitter auch umgesetzt scheint, die Fiktion beisst die Doku in den Schwanz.
Denise Langenegger führte nach dem jüngsten Turnier-Sieg von Roger Federer in Australien ein Interview mit dem Tennisspieler für das Schweizer Fernsehen. Zur Begrüssung umarmte sie ihn und strich ihm danach mit der Hand über die Brust. Darf sie das? Jein. Langenegger nennt ihr unprofessionelles Verhalten nachträglich einen «Fehler», sagt aber gleichzeitig: «Ich habe mich so sehr für Roger Federer gefreut, dass ich in diesem aussergewöhnlichen Moment mehr als Mensch und weniger als Journalistin reagiert habe.»
Im Jahr der No-Billag-Initiative startet SRF eine Offensive im Web: Eine Online-Serie soll neues Publikum anziehen. Ausserdem sind für 2019 schon neue Staffeln von «Wilder» und «Bestatter» in Produktion.
Das ganze Land spricht über die No-Billag-Abstimmung vom 4. März. Wir schauen genauer hin, starren zwei Tage lang in die Glotze. Ein Logbuch des Grauens? Oder ist das Schweizer Fernsehen besser als sein Ruf, gar unverzichtbar?
Welches Medium eignete sich besser als das Fernsehen für die Inszenierung einer Reise 50 Jahre zurück in der Zeit? Damals, im Januar 1968, strahlte das Schweizer Fernsehen erstmals die «Rundschau» aus. Zum 50. Geburtstag des Hintergrundmagazins wird die aktuelle Crew am 3. Januar 2018 im Dekor von damals die Sendung bestreiten. Zu Gast sein wird ausserdem Gründungsmoderator Erich Gysling. Eine Vorschau inklusive Studiobilder auf persoenlich.com.
Der Kurzfilm «Leaked» wurde im Hochformat gedreht, experimentiert wild mit Emojis und bricht filmtechnische Tabus – ausgestrahlt wird er im SRF. Bildstrecke im Grossformat »