Eine süsse Lüge
«Abspecken mit Schokolade» verspricht eine neue Diät. Die Sensationsmeldung des «Instituts für Diät und Gesundheit» geht um die Welt. Nur: Das Institut existiert nicht, die Studie ist ein Fake.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
«Abspecken mit Schokolade» verspricht eine neue Diät. Die Sensationsmeldung des «Instituts für Diät und Gesundheit» geht um die Welt. Nur: Das Institut existiert nicht, die Studie ist ein Fake.
Die Studie der Hochschule Macromedia und Webguerilla zeigt: Influencer können durch ihre Netzwerkgrösse und Überzeugungskraft Kommunikationskaskaden auslösen.
Die neueste IAM-Bernet-Studie beleuchtet die Nutzung des Internet – und allen voran der Social Media Kanäle – durch Medienschaffende. Beim Recherchieren, Publizieren und Diskutieren: Die Kanäle bringen mehr Tempo, Vielfalt aber auch Aufwand. Im Austausch mit dem Publikum sehen die Befragten Nutzen, aber auch Potenzial für Ärger.
Die Studie zeigt, dass Social Media im Alltag der Journalisten angekommen ist. Nach wie vor gibt es auch kritische Stimmen: Zum Beispiel sehen viele deutsche Journalisten durch soziale Medien die Privatsphäre und den Urheberschutz gefährdet.
Ein grosser Teil der Schweizer Zeitungen kann dank ihrer Onlineangebote die Gesamtreichweite deutlich steigern und erreicht ein grösseres Publikum als zuvor. Das zeigt die Studie Total Audience 1.4, die morgen vorgestellt wird. Doch den Abwärtstrend bei den Printmedien lässt sich damit nicht aufhalten, sondern bestenfalls abbremsen.
Eine PR-Studie zeigt, dass sich 80 Prozent der deutschen Befragten von Marken nicht genug wertgeschätzt fühlen. Sie haben das Gefühl, dass diese sich allein aus Profitgründen für sie interessieren.
Eine aktuelle Studie der Uni Fribourg zeigt, dass der ökonomische Druck in Schweizer Redaktionen steigt und die Berichterstattungsfreiheit eingeschränkt ist. Neben neuen Ausbildungsformen und verstärkter Medien(selbst)kritik sind nun auch Diskussionen über sinnvolle finanzielle Förderinstrumente gefordert. Die Ergebnisse unserer Studie zeigen: Journalistinnen und Journalisten in sämtlichen Mediengattungen stehen unter einem zunehmenden ökonomischen Druck. Redaktionen müssen mit Weiterlesen …