Sechs Stunden pro Tag reichen völlig aus
Seit hundert Jahren arbeiten wir mindestens acht Stunden täglich: Das ist längst nicht mehr zeitgemäss. Warum der Sechsstundentag die Lösung vieler Probleme wäre – ein Kommentar.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Seit hundert Jahren arbeiten wir mindestens acht Stunden täglich: Das ist längst nicht mehr zeitgemäss. Warum der Sechsstundentag die Lösung vieler Probleme wäre – ein Kommentar.
Die Diskussion ist so alt, wie es Blogs gibt und sie ist bis heute nicht beendet, wie eine aktuelle Studie zeigt mit dem Titel «Deutschlands Blogger – Die unterschätzten Journalisten» – ohne Fragezeichen, nota bene. Im Auftrag der Otto-Brenner-Stiftung hat der Medienwissenschaftler Olaf Hoffjann 936 Journalisten und 463 Blogger zu ihren Zielvorstellungen, zu Ausbildung und Verdienst und zum Kontakt mit dem Publikum befragt. Die Ergebnisse werden dem Titel dann doch nicht ganz gerecht. Das «unterschätzt» bezieht sich vor allem darauf, dass die Blogger den Journalisten in fast allen Fragen viel ähnlicher sind als Medienforscher Hoffjann dies erwartet hatte. Markante Unterschiede zeigen sich beim Rollenverständnis: Während Journalisten häufiger Kontrolle und Kritik als ihre Aufgaben angegeben hätten, sei für Blogger Unterhaltung und Service wichtige Ziele, schreibt Sebastian Wellendorf auf deutschlandfunk.de im Artikel zum Interview mit Hoffjann.
Studien sind auch für die interne Kommunikation eine Chance. Externe Marktforschungen liefern Aussagen zu Trends, Chancen und Erfolgsfaktoren, zeigen aber auch Risiken auf.
Noch immer ist die Pressemitteilung eine der wichtigsten Informationsquellen für Journalisten, wie eine Studie zeigt. Doch auf Qualität und Glaubwürdigkeit kommt es an.
Journalisten starten ihre Recherche mit Google. Dies zeigt die Studie «Medien-Trendmonitor 2017». Für Informationen aus Unternehmen ist das persönliche Gespräch Favorit.
Onpage Optimierung und ein paar Links drauf? Damit lässt sich 2015 bei Google nicht mehr trumpfen, wenn es um die Auffindbarkeit in der Suchmaschine geht. Seokratie hat die Studie von Searchmetrics zu den Ranking Faktoren 2015 genauer unter die Lupe genommen und fünf Punkte kritisch hinterfragt.
Frauen und Männer ticken anders. Auch auf Social Media. Doch das Geschlechtergefälle ist mittlerweile unbedeutend. Zumindest in den sozialen Medien. Ein Vergleich.