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Substack

Substack als Plattform für freischwebende Radikale

Publizieren ohne Redaktion geht im Internet schon lange. Substack hat daraus ein Geschäft gemacht: Gegen Geld kann man die Texte seiner Lieblingsautoren abonnieren und sie sich per Newsletter schicken lassen. Kehrseite des Modells: Einzelkämpfer ohne redaktionelle Kontrolle radikalisieren sich. Vor einem Jahr verliess Glenn Greenwald im Streit die Investigativplattform «The Intercept», die er selbst mitgegründet Weiterlesen …

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Mega-Trend Newsletter: Fünf Gründe warum der Hype berechtigt ist

Schon im Februar 2020 sprachen wir hier über eine Entwicklung, die man als „newsletter first media“ bezeichnen kann. Ein Jahr später kann man festhalten: diese Entwicklung kommt jetzt auch bei den Medienhäusern und Plattformen an. Denn gerade eben haben sowohl Twitter als auch Facebook angekündigt, dass sie Newsletter für sich entdeckt haben. Die beiden Plattformen, die mal angetreten waren, Mails abzuschaffen (Botschaften, Messenger etc.) versuchen jetzt mit dem Kauf von Revue (Twitter) und dem Aufbau eines eigenes Newsletter-Netzes (Facebook) in den Posteingang von Leser:innen zu kommen.

Sechsstellige Jahresumsätze: gutes Geschäft mit Newsletters auf Substack

Wer hätte gedacht, dass im Jahr 2019 eine Newsletter-Software-Firma noch ein Investment in Millionhöhe von einer der renommiertesten Venture-Capital-Firmen im Silicon Valley einsammeln kann? Der VC Andreessen Horowitz sieht in Substack «die führende Abo-Plattform für unabhängige Autoren von Newslettern».

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