Thema mit 7 Beiträgen

Suizid

Mitarbeitende in Krisen: Vom Mut, Probleme anzusprechen

Stress am Arbeitsplatz gehört für viele Mitarbeitende schon fast zur Normalität. Was aber, wenn man nicht mehr aus dem Stress herauskommt und sich eine psychische Erkrankung entwickelt? Vorgesetzte können etwas tun: Prävention und Gesundheitsförderung Kanton Zürich bietet für HR-Fachleute und Führungskräfte Kurse zum Thema «Mitarbeitende in Krisen» an.

Ad Content

Sterbehilfe als Medienereignis

Über Suizidfälle berichten Medien generell vorsichtig. Geht es aber um Sterbehilfe, legen sie jede Zurückhaltung ab. Tatsache ist: Begleitete Suizide nehmen in der Schweiz zu, das Thema ist öffentlich präsent. Die Rolle der Medien wird dabei noch wenig reflektiert. Eine Schweizerin mit Demenz-Diagnose möchte Suizidbeihilfe beanspruchen, bevor sie den eigenen Namen nicht mehr kennt. Die Weiterlesen …

Verantwortungsvolle Suizid-Berichterstattung

Nach dem mutmasslichen Suizid des ehemaligen DSDS-Stars Daniel Kübelböck steht einmal mehr die Frage im Raum, wie sorgfältig die Medien über ein solches Ereignis berichten. Fachleute haben den Eindruck, dass Redaktionen die Suizidberichterstattung heute sorgfältiger angehen, etwa indem sie auf Hilfsangebote hinweisen. Das könnte auch das Ergebnis von Sensibilisierungskampnen sein, vermutet etwa Franco Baumgartner, Geschäftsführer der «Dargebotenen Hand». Christian Beck von persoenlich.com hat sich bei Schweizer Verlagen umgehört und festgestellt, dass die grossen Online-Medien, wie 20min.ch, blick.ch oder watson.ch konsequent Infoboxen zu ihren Berichten über Suizidfälle dazustellen.

TV-Serie erhöht Suizidrisiko

Dutzende Jugendliche wurden unter dem Einfluss der Netflixserie «13 reasons why» in den psychiatrischen Notfall eingeliefert.

Ad Content

«Une femme de lettre»

Niklaus Meienberg und Aline Graf führten von 1984 bis zu seinem Tod 1993 eine Beziehung, die vor allem aus Sex und Gesprächen bestand. Das Buch von 1998, «Der andere Niklaus Meienberg – Aufzeichnungen einer Geliebten», wieder gelesen.

Experten der Ferndiagnose

Nach dem Tod von Swisscom-Chef Carsten Schloter schlägt die Stunde der Psychologen und Suizid-Experten. Die allerlei vermuten, obwohl nichts bekannt ist – Fachleute empfehlen, solche Mutmassungen zu unterlassen. Mehrheitlich aber berichten die Schweizer Medien angemessen über das überraschende Lebensende des beliebten Managers.