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Trolle

Digi­taler Hass geht zurück – bei Face­book

Die sozialen Medien sind zum Tatort für Beleidigungen und Bedrohungen geworden. Strafrechtlerin Elisa Hoven hat erforscht, wie sich digitaler Hass auf den Facebook-Kommentarseiten grosser Zeitungen in den letzten Jahren entwickelt hat.

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Patrick und Sören haben sich zu rechten Trollen ausbilden lassen

Von Omagate bis Umvolkung, immer wieder gelingt es Rechten im Netz, in kürzester Zeit Diskussionen zu beeinflussen und Begriffe zu setzen. Und das funktioniert so: Relativ wenige Accounts posten so viele Beiträge, dass eben diese Hasskommentare wie allgemeine Empörung wirken. Das zeigen Twitter-Auswertungen. Die braune Masse ist also nicht so groß, wie sie tut. Rechte Influencer haben oft nur ein paar tausend Follower. Und trotzdem haben sie eine reichweitenstarke Online-Strategie entwickelt. Sichtbarer und wirksamer als die von Linken.

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Undercover: Verdeckt in der Troll-Farm

Sechs Monate lang recherchierte Katarzyna Pruszkiewicz verdeckt in einer Troll-Farm in Warschau. Gemeinsam mit anderen Trollen hat sie in dieser Zeit fast 200 Profile bei Facebook, Twitter und Instagram bedient, hat tausende Nachrichten und Kommentare geschrieben, hat provoziert und für ihre Kund*innen geworben.

Verdeckt in der Troll-Farm

Sechs Monate lang hat eine Reporterin undercover gegen LGBTs gehetzt, für Polens Staatsfernsehen und einen linken Politiker geworben.