Markus Gilli: «Die Welt ist am Arsch!»
Sein freundlich-fieses Staccato ist längst landesweit bekannt. Pointiert, blitzschnell und mit fast schon besessener Hartnäckigkeit talkt Markus Gilli seit über 15 Jahren im regionalen TV.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
Der MEDIENWOCHE können Sie auch über Social Media folgen:
Facebook, Twitter, Xing und Linkedin.
Alle Rechte © 2024 MEDIENWOCHE
Sein freundlich-fieses Staccato ist längst landesweit bekannt. Pointiert, blitzschnell und mit fast schon besessener Hartnäckigkeit talkt Markus Gilli seit über 15 Jahren im regionalen TV.
Ein Schweizer erobert die europäische TV-Landschaft. Alexander Mazzara, Chef und Gründer des Jugendsenders Joiz, will ein weiteres Studio im Ausland eröffnen. Ganz oben auf der Liste steht offenbar England.
Die geplante Teilrevision der Radio- und Fernsehverordnung sorgt in der Kabelnetz- und Telecombranche für Wirbel.
Mit dem Ja zur Einwanderungsinitiative der SVP erlebte die Köppel-Mania in Deutschlands Medien einen neuen Höhepunkt. Der Weltwoche-Chef avancierte zum Schweiz-Erklärer Nummer 1. Er profitiert dabei von der Dramaturgie der TV-Talkshows, die für Figuren wie Roger Köppel die unentbehrliche Rolle des rechten Agent provocateur vorsieht.
Die geplante Medienabgabe ist mehr als nur ein neues Finanzierungssystem für Radio und Fernsehen. Sie verpflichtet den öffentlichen Rundfunk noch stärker als bisher auf seinen Service-public-Auftrag. Das erfordert eine solide Legitimation. In diesem Jahr werden die Weichen gestellt. Was bisher geschah.
Alles gar nicht so dramatisch, findet Volker Herres (56). Der Programmdirektor von Das Erste (ARD) vertraut darauf, dass eine starke Marke auch in Zukunft vom Publikum nachgefragt sein wird. Den Schlüssel zum künftigen Erfolg sieht Herres in erster Linie in der Präsenz auf allen Plattformen: «Wir müssen unsere Qualitätsprodukte dort anbieten, wo die Leute sie Weiterlesen …
Das Fernsehen hat die jungen Zuschauer nicht verloren. Man muss nur ein Programm bieten, das die veränderte Mediennutzung ernst nimmt. Alexander Mazzara (38) hat das mit joiz geschafft. Der junge Sender verschmilzt klassisches TV und Internet zu einem hybriden Format. Wie das funktioniert und wo die Grenzen des neuartigen Konzepts liegen, erklärt joiz-Gründer und CEO Weiterlesen …