Thema mit 32 Beiträgen

Verlage

Wie Schweizer Medien in den Nachwuchs investieren

Wer in den Journalismus einsteigen will, hat in der Schweiz verschiedene Möglichkeiten. Rund 40 Volontariate laufen aktuell bei CH Media, Tamedia, 20 Minuten, Ringier und NZZ. Schlechter bezahlte Praktika sind mehr als doppelt so viele besetzt. Ein Vergleich der Konditionen für den Nachwuchs.

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EuGH erklärt deutsches Leistungsschutzrecht für «nicht anwendbar»

Deutsche Verlage haben im Streit mit Google um das Leistungsschutzrecht eine Niederlage erlitten. Dem Europäischen Gerichtshof zufolge sei das 2013 eingeführte deutsche Leistungsschutzrecht rechtlich «nicht anwendbar». Die damalige Bundesregierung habe versäumt, das Gesetz der EU-Kommission vorzulegen und notifizieren zu lassen.

Facebook-Managerin: «Mein Job besteht nicht darin, Verlage glücklich zu machen»

Das Verhältnis mit den Medien ist unwiederbringlich zerrüttet, nun lässt Facebook die Muskeln spielen. Nachdem das weltgrösste Social Network zu Jahresbeginn die Sichtbarkeit von Verlagsinhalten im Newfeed bereits algorithmisch herunterstufte, folgt nun die verbale Watsche. Auf einer Konferenz des Techportals re/code erklärte die Managerin für Medienpartnerschaften des Internetkonzerns: «Menschen kommen nicht wegen der Nachrichten zu Facebook.»

Wie Zeitungen Podcasts machen

Im vergangenen Jahr haben hierzulande viele große Verlage eigene Podcasts herausgebracht. Der journalist zeigt, wer wann welches Format gestartet hat, worüber dort geredet wird – und wie sich das anhört.

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Von Almosen und Abhängigkeiten

Facebook und Google wollen Medienhäusern unter die Arme greifen und ihnen beim Verkauf von Abonnements und kostenpflichtigen Inhalten helfen. Unter dem Strich geht die Rechnung aber nicht auf; der Stärkere bestimmt immer die Spielregeln. Darum versuchen Verlage die Abhängigkeiten zu reduzieren und Kunden direkt anzusprechen. Eine harmonische Partnerschaft sieht anders aus. Deutsche Verlage und Google Weiterlesen …

Blocker und Keule

Wie bringt man den mit Kostenlosmedien verwöhnten Nutzern bei, dass Journalismus etwas kostet? Mit sanftem Druck oder mit dem Holzhammer? Erfahrungen aus dem Ausland zeigen, dass die freundliche Aufforderung, doch bitte den Adblocker ausschalten durchaus auf offene Ohren stossen.