Thema mit 34 Beiträgen

Verlegerverband

Abwarten im Windschatten

Die Schweizer Verleger hatten sich zum Ziel gesetzt, in diesem Jahr auf die Einführung eines Leistungsschutzrechts hinzuarbeiten. So schnell geht das aber nicht. An der wiederaufgeflammten Diskussion in Deutschland will sich der Verband Schweizer Medien nicht beteiligen.

Gegenwind statt Rückenwind

In Deutschland gehen die Wogen hoch, seit die Regierungskoalition beschlossen hat, ein Leistungsschutzrecht für Verlage einzuführen. Von diesem Entscheid erhoffen sich auch die Schweizer Verleger Rückenwind. Doch die Bedenken gegenüber einem zusätzlichen Schutz für Verlage sind gross.

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Nervosität vor dem Showdown

Der Communication Summit vom vergangenen Dienstag hat ein Nachspiel. Die Veranstaltung lief nicht zur Zufriedenheit der Verleger ab. Nun beschwert sich der Verband Schweizer Medien bei den Organisatoren: Die Position der Verleger im Streit um die Online-Aktivitäten der SRG sei ungenügend zur Geltung gekommen.

Q – das Feigenblatt der Fachpresse

Heute tagt die Kommission Q-Zertifizierung des Verbands Schweizer Medien. Sie prüft den bunten Haufen der Spezial- und Fachpresse und entscheidet, wer sich für ein weiteres Jahr mit dem sogenannten Q-Label schmücken darf. Ein Gütesiegel ohne Wert. Ausgezeichnet werden damit auch Publikationen, die sich nur marginal um journalistische Maximen kümmern und als Sprachrohre ihrer Verbände und Weiterlesen …

Die belgische Lektion

Fast wäre vergessen gegangen, dass da noch ein Konflikt schwelt zwischen Schweizer Verlegern und Google. Streitpunkt ist der Nachrichtenaggregator Google News. Verlage sehen ihre Rechte verletzt, wenn Schlagzeilen und Textanrisse ihrer Artikel von der Suchmaschine indexiert und zugänglich gemacht werden. Deshalb fordert der Verband Schweizer Medien ein Leistungsschutzrecht, das solche Nutzung entschädigungspflichtig machen würde. Ein Weiterlesen …

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«Eigenständige Online-Welten»

Wieder einmal schiessen die Verleger scharf gegen den Ausbau der Online-Aktivitäten von Schweizer Radio und Fernsehen. Doch auch diesmal wird das Geschütz sein Ziel verfehlen. Die SRG hat es bisher bestens verstanden, mit Leerformeln von ihren wahren Online-Pläne abzulenken. Zudem erhält sie Rückendeckung vom Bundesrat.