Warum das Daumen-hoch-Emoji nicht überall gefällt
Von wegen neue Weltsprache: Emojis werden in manchen Kulturkreisen ganz anders verstanden, als man es hier gewohnt ist, schreibt unser Digitalkolumnist Adrian Lobe.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Von wegen neue Weltsprache: Emojis werden in manchen Kulturkreisen ganz anders verstanden, als man es hier gewohnt ist, schreibt unser Digitalkolumnist Adrian Lobe.
Dank eigener Daten und externer Expert:innen-Insights konnte das Team von Depositphotos aufkommende Visual Trends für 2022 abbilden. Dabei steht der Kontrast von nostalgischer Ästhetik und technologischem Fortschritt – Stichwort Metaverse – im Fokus.
Mit guten visuellen Elementen heben wir unsere Social-Media-Beiträge von denen der Konkurrenz ab. Aber die Erstellung eigener Visuals ist zeitaufwändig und nicht immer so einfach. Zugänge zu Bilddatenbanken können kostspielig sein. Welche Regeln gelten für das Bildurheberrecht im Internet, und wie können Sie nach bestem Wissen und Gewissen sicherstellen, dass Sie sich bei der Verwendung von Bildmaterial Weiterlesen …
„Alles so schön bunt hier!“ sang Nina Hagen in dem Song „Ich glotz TV“. Dies trifft heutzutage passgenau auf unser schönes, buntes, mobiles und sich bewegendes Web zu. Bilder, GIFs, Videos, und Grafiken sind fester Bestandteil von Webseiten und sozialen Netzwerken geworden. Der Erfolg bildbasierter Plattformen wie Instagram, Snapchat, YouTube und Pinterest zeigt, dass visuelle Kommunikation gerade im digitalen Zeitalter einen immer größeren Stellenwert einnimmt.
Viele mittelständische Unternehmen haben bis heute keine stringente visuelle Kommunikation. Auch YouTube und Social Media vernachlässigen immer noch viele.
Der Fotografie-Experte Fred Ritchin plädiert angesichts explodierender digitaler Bilderwelten für neue redaktionelle Spielregeln im Umgang mit Digitalbildern: «Wenn jemand online ein Foto verwenden möchte, würde ein Symbol in jeder der vier Bildecken zusätzliche Informationen liefern: (a) zum Hintergrund der Geschichte, (b) zum Kontext des Fotos, (c) weiterführende Links und (d) Bildunterschriften sowie den Namen und den Ehrenkodex des Fotografen, der das Bild gemacht hat.» Warum das Projekt derzeit kaum Chancen auf eine Umsetzung hat, erklärt Ritchin im Interview mit Florian Sturm in der NZZ.
Heute sind GIFs, Videos, Bilder und Grafiken fester Bestandteil aller sozialen Netzwerke und Kanäle. Visuelle Kommunikation ist unverzichtbarer Bestandteil professioneller Kampagnen und Markenauftritte. Doch warum ist das eigentlich so?