Big Data allein entscheidet keine Wahl
Facebook-Daten und 220 Millionen Persönlichkeitsprofile sollen Trump den Sieg gebracht haben, heißt es in einem Bericht. Wie wichtig war die fragwürdige Methode wirklich?
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Facebook-Daten und 220 Millionen Persönlichkeitsprofile sollen Trump den Sieg gebracht haben, heißt es in einem Bericht. Wie wichtig war die fragwürdige Methode wirklich?
Warum der Text „Ich habe nur gezeigt, dass es die Bombe gibt“ so oft geteilt wurde: Scheinbar erklärt er, wie Trump die US-Wahl gewinnen konnte. Nämlich mittels Big Data. Der Artikel spart jedoch Aspekte aus. Wir haben Hannes Grassegger, einen der beiden Autoren, danach gefragt.
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So verführerisch es auch erscheinen mag: Bevor im Facebook Werbeanzeigenmanager bei der Platzierung das Häkchen bei Instagram gesetzt wird, muss einiges beachtet werden. Denn Instagram Werbung funktioniert anders als Facebook Werbung. Eine Übersicht.
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Nach und nach wird bekannt, mit welcher technologischen Unterstützung Trump gewonnen hat. Es war eine Kampagne kunstvoller digitaler Manipulation. Schon interessieren sich Europas Populisten für seine Strategien.
Es kann doch nicht sein, dass wir wochenlang über Fake News diskutieren – um im Anschluss wie ein Schwarm den erstbesten Artikel zu teilen, unreflektiert, ohne einen Hauch von Kritik, einfach nur, weil er perfekt ins Weltbild passt. „Einer der wichtigsten Texte des Jahres 2016“, nennt ihn einer meiner Kollegen. „Spannend wie ein Thriller“, lese Weiterlesen …