Schlechte Werbung im Netz
Die Werbe-Ikone Amir Kassaei spricht über die schwindende Aufmerksamkeit von Kunden. Tipps für Journalisten, Politiker und Werbetreibende.
Die MEDIENWOCHE ist ein digitales Magazin für Medien, Journalismus, Kommunikation & Marketing. Die Redaktion beobachtet und begleitet publizistisch die Entwicklung der Branche in der Schweiz, verfolgt aber auch internationale Trends. Neben den redaktionellen Eigenleistungen bietet die MEDIENWOCHE mit dem «Medienmonitor» (zweimal wöchentlich) und der wochentäglichen Rubrik «Auf dem Radar» Lektüreempfehlungen aus nationalen und internationalen Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden betreut von Irène Messerli und Dominik Alleman von Bernet Relations / bernetblog.ch und Nicole Vontobel-Schnell von SCHNELLKRAFT / schnellkraft.ch.
Die Werbe-Ikone Amir Kassaei spricht über die schwindende Aufmerksamkeit von Kunden. Tipps für Journalisten, Politiker und Werbetreibende.
Gezielte mobile Ads mit Tagesangeboten oder mit einer Jugendkampagne mehr Traffic generieren. Mit neuen Mechanismen probieren sich Unternehmen im Online-Marketing zu profilieren.
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Science Fiction gibt es nicht mehr. Das sagt der Chefredakteur des Technologiemagazin «Wired» und nennt zehn Trends, wie sich das Marketing wandeln wird.
Content is King, das ist das Mantra der meisten Medienhäuser der Welt, auch in der Schweiz. «Content Provider» nennt sich neuenglisch jeder der wenigen überlebenden Schweizer Nachrichtenhersteller. Ein schönes Modewort, aus dem orwellschen Double Speak abgeleitet ein Euphemismus für «zu Tode sparen».
Der Mensch, sagt Hans Magnus Enzensberger, stört die Revolution: «Wenn nur die Leute nicht wären! Immer und überall stören die Leute. Alles bringen sie durcheinander.» Übertragen wir einmal diesen frustrierend erhellenden Gedanken auf ein anderes soziales Feld und betrachten die Entwicklung der Beziehung zwischen Kunden und beratenden Unternehmen im Marketing.
Der Trojaner Tubrosa ruft Youtube-Videos von Angreifern im Hintergrund ab, damit diese Werbeeinnahmen von Googles Video-Plattform abgreifen können. Sogar der Flash-Player wird automatisch installiert.
Eine Personalisierung der digitalen Kommunikation ermöglicht ein verbessertes Verständnis für Kunden und Interessenten. Bestehende Kundenbeziehungen können zudem deutlich vertieft werden. Doch die Grenzen zwischen dem Erfüllen von individuellen Kundenbedürfnissen und einem unerwünschten Stalking sind fliessend.