Jeder hat Daten, die eine Erpressung wert sind
Unbenutzbare Systeme, verlorene Daten und Schaden in Millionenhöhe: Wie ich einen Emotet-Angriff erlebt habe. Ein Erfahrungsbericht.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Thomas Paszti, redaktion@medienwoche.ch.
Unbenutzbare Systeme, verlorene Daten und Schaden in Millionenhöhe: Wie ich einen Emotet-Angriff erlebt habe. Ein Erfahrungsbericht.
Die Stiftung Swiss Digital Initiative lancierte heute das neue Digital Trust Label: Nutzerinnen und Nutzer sollen auf den ersten Blick erkennen können, ob sie einem digitalen Angebot vertrauen können.
Künstliche neuronale Netze sind hochaktuell – doch der entscheidende Funke für die KI sprang schon in den 1940er Jahren aus den Neurowissenschaften über.
Das EU-Parlament will verhaltensbasierte Werbung und invasives Tracking einschränken. Eine Initiative zum Verbot der umstrittenen Überwachungswerbung ist jedoch gescheitert. Ein Bericht des Corporate Europe Observatory zeigt, dass das auch am mächtigen Lobbyismus von Google, Facebook und Co. liegt.
Der Digital Services Act und der Digital Markets Act sollen die Macht der großen Tech-Konzerne einschränken. Das Ziel ist relativ simpel: „Alles, was offline verboten ist, muss auch online verboten sein“, sagt die dänische Sozialdemokratin Christel Schaldemose. Sie betreut federführend aufseiten des Europa-Parlaments die Verhandlungen zum Digital Services Act.
Apps auf dem iPhone tragen leicht verständliche Labels, die zeigen sollen, auf welche Daten sie zugreifen. Doch bei 80 Prozent der untersuchten Apps, die angeblich keine Daten erfassen, findet doch Tracking statt. Das zeigt eine Analyse des Informatikers Konrad Kollnig für netzpolitik.org.
Beleidigungen, Hassrede, Todesdrohungen – schon lange will die EU die großen Internetkonzerne bei strafbaren Inhalten stärker in die Verantwortung nehmen. Das EU-Parlament hat sich dafür nun auf den sogenannten Digital Services Act (DSA) geeinigt. Er soll Nutzerinnen und Nutzern mehr Schutz und Transparenz bringen.