christian-unger
Weitere Beiträge aus diesem Dossier
Drucksachen-Webshops: Im Clinch zwischen Preis und Service
Die Entwicklung bei den Drucksachen-Webshops bleibt spannend: Einerseits gibt es den Preisdruck mit Zwang zur Automatisierung und eine Marktbereinigung durch Übernahmen. Und andererseits zielen die Kundenbedürfnisse in Richtung persönliche Beratung.
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Wo findet in Zukunft die Print-Wertschöpfung bei Marketingbotschaften statt?
Der Werbemittelmarkt ist dominiert von Print-Produkten. Das ist eigentlich ein gutes Signal für Druckdienstleister. Da sich aber die Print-Wertschöpfung zunehmend in Richtung Internet-Plattformen verlagert, muss die Druckindustrie aufpassen, nicht nur zum Handlanger in der Wertschöpfungskette zu werden. Denn dort steht sie wie schon so oft in der Vergangenheit hauptsächlich im Preiswettbewerb.
Heisses Eisen nicht angefasst
Nach einem Jahr Arbeit hat die Eidgenössische Medienkommission «mögliche neue Fördermassnahmen» präsentiert. Die Vorschläge kommen zu früh. Solange unklar ist, was gefördert werden soll, kann man keine sinnvolle Diskussion über das wie führen.
Persönlichkeitsprofile von Problempostern
«Protoypische Alltagssadisten»: Kommunikationswissenschafter Thomas Schmidt analysiert US-Studien zu Postings – Die Qualität eines Forums messe sich an der Zivilcourage seiner User, «egal, ob anonym oder nicht anonym».
Blicke unter eine Decke
Gleich bei der Lektüre sehen, mit wem der Autor des Artikels Beziehungen hat: Zwei Studenten haben eine Browser-Erweiterung entwickelt, die Verbindungen von Journalisten zu Organisationen und Interessengruppen aufzeigt. Das Problem des Projekts ist die Datengrundlage, denn angezeigt werden können nur bekannte Verflechtungen.
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Topfkollekte für Verleger und Printjournalisten
Der Argumentationsstrang ist so altbekannt wie die (indirekte) Subventionierung der Zeitungen. Ohne «publizistische Medien» sei die Demokratie gefährdet. Wobei als publizistisches Medium nur gilt, wenn dort hauptberuflich im institutionellen Rahmen einer Redaktion Journalisten nach anerkannten Grundsätzen der Branche arbeiten. Vor dem geistigen Auge hatte die EMEK (ein lautmalerisch passendes Akronym!) wohl den Newsroom des «Inquirer» Weiterlesen …
Medienkommission will Systemwechsel bei der Presseförderung
Die Eidgenössische Medienkommission fordert die Politik auf, bei der Presseförderung zu handeln. Und überrascht mit dem Vorschlag, die Förderung über die traditionelle Posttaxenverbilligung durch ein neues Modell zu ersetzen. Unter anderem durch Schaffung einer Stiftung zur Förderung des Journalismus.