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Weitere Beiträge aus diesem Dossier

Vergangenheit verklären, Gegenwart verachten

Während das Jahrbuch «Qualität der Medien» eine Qualitätseinbusse der Schweizer Medien feststellt, blühen längst Alternativen im Netz auf. Die Autoren des Jahrbuchs erkennen den Strukturwandel der Öffentlichkeit nicht und verklären die Vergangenheit.

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Das Jahrbuch Medienqualität – eine Selbstkritik

Methode: ein Schreckwort für Journalisten. Das Wort weckt Assoziationen an langfädige Erörterungen zu grauen Theorien. Als Kämpfer an der Ereignisfront gehen Journalisten schnurstracks auf die Sache los, ohne dem Publikum lange zu erklären, ob sie auf krummen oder geraden Wegen zum Ziel gelangt sind. Hauptsache, das Ergebnis stimmt. Zwischen dem Ergebnis und dem Weg dahin Weiterlesen …

Wirtschaft teilt Sorge um Medienqualität

Die Liste liest sich wie ein Who is who der Schweizer Wirtschaft: Credit Suisse, Mobiliar, Swiss Re, Allreal und weitere Grosskonzerne finanzieren die Publikation des Jahrbuchs «Qualität der Medien» zu massgeblichen Teilen. Wieso sie das tun.

Perfektes Timing

Nachdem unser aller Bundespräsident, passionierter Grasschmöcker und bekennender Nichtmedienkonsument Ueli Maurer am Kongress der Schweizer Medien kurz in seine Rolle als austeilender Parteipräsident zurückfiel und die Qualität und Themensetzung der Medien pauschal verdammte, wurde er von einem Teil der Teilnehmer ausgepfiffen. Zu Recht?

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Mehr Publikum wagen

Zu den absurden Aspekten des jeweils rund um die Veröffentlichung des Jahrbuchs «Qualität der Medien – Schweiz – Suisse – Svizzera» ablaufenden Rituals gehört, dass Verleger und Journalisten mit ihrer Diskussionsverweigerung immer wieder vollumfänglich alles bestätigen, was die Wissenschaft kritisiert.

Erosionen in der Schweizer Medienlandschaft

Die Qualität der Medien geht immer stärker zurück, glaubt man einer Studie der Universität Zürich. Das neue Jahrbuch «Qualität der Medien» zieht erneut eine sehr negative Bilanz der hiesigen Medienleistungen. Der Verband Schweizer Medien reagierte postwendend auf die Kritik.