Der «letzte Büezer» geht
34 Jahre lang hat Martin Berger für den «Bund» gearbeitet, Bleibuchstaben in Zeilen gesetzt, Seiten gewalzt, Textgefässe gezeichnet – und sich um die Arbeitskollegen gekümmert.
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34 Jahre lang hat Martin Berger für den «Bund» gearbeitet, Bleibuchstaben in Zeilen gesetzt, Seiten gewalzt, Textgefässe gezeichnet – und sich um die Arbeitskollegen gekümmert.
Die alten Zeitungen erreichen zwar ihr Stammpublikum, die mobile Generation scrollt aber lieber auf dem Handy durch Instagram, Snapchat oder Facebook. Was also müssen Medien tun, um neue Leser zu gewinnen? Drei Antworten.
Was macht das Digitale mit unserem Gehirn und können uns Bücher davon befreien?
Das Faxgerät hatte in den 1990er -Jahren seine Blütezeit. Kurz darauf wurde das Fax durch das Internet abgelöst und schliesslich fast ganz verdrängt. Die Sendung «Treffpunkt» wischt den Staub von den Geräten und lässt das Fax noch einmal hochleben.
Die gute Botschaft: Menschen lesen Nachrichten, interessieren sich für das Geschehen in der Welt und vor ihrer Haustür. Nie waren Medien, nie waren Nachrichten präsenter und einfacher zu bekommen als heute. Die herausfordernde Botschaft für Medienunternehmen: es ist für viele von ihnen noch ein harter Weg zum wirtschaftlichen Erfolg.
Der Journalismus von Morgen findet mobil und online statt, der digitale Wandel treibt seit Jahren Verlage, Zeitungshäuser und Redaktionen um. Das Internet zwingt sie dazu, zunehmend auch global zu denken: Immer mehr globale Player wie Google oder Apple bieten selbst Nachrichten an. Gespräch mit Wolfgang Blau, Direktor Digitalstrategie «Guardian».
Als Facebook vor wenigen Wochen das neue Ding für die News-Branche vorstellte, genannt «Instant Articles», setzte das eine Debatte in Gang. Die nicht ganz neu war, die ab diesem Zeitpunkt aber verschärft geführt wurde. Die Gretchenfrage für Inhalteproduzenten: wollen wir da mitmachen? Wollen wir, dass unsere Texte, Bilder, Videos losgelöst von unserem eigenen Angebot im Weiterlesen …
Der iPhone-Hersteller hat Medien als Inhaltelieferanten gewonnen und eifert damit nicht nur Facebook nach.