Die ganze Story um das Foto vom Napalm-Mädchen
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
Schon in der Ausbildung hören angehende Journalisten, dass Neutralität in ihrem Beruf oberstes Gebot sei. Objektivität ist nicht nur unmöglich, sie ist auch unsinnig.
Wegen Fälschungen wurde Tom Kummer zur Persona non grata im Journalismus. Dennoch fand er für seine Texte wieder Abnehmer. Nun zeigt sich, dass er in seinen Reportagen ausgiebig abgeschrieben hat.
Im Januar dieses Jahres ging die Medienkritik-Website „Übermedien“ von Stefan Niggemeier und Boris Rosenkranz online. Im Interview spricht Boris Rosenkranz über die Erfahrungen der ersten sechs Monate, Lügenpresse-Vorwürfe und lautes Gebell in sozialen Netzwerken sowie die Hoffnung, einen Einfluss auf die Arbeit der Journalisten zu haben.
Die Medienkritik war in diesem Fall schneller als die Medien selbst. Noch bevor überhaupt eine Zeile zum endlich gefassten Täter von Rupperswil gedruckt war, tippte ein Journalistikprofessor seine Entrüstung über bevorstehende medienethische Sünden in die Twitter-Timeline.
Der «Blick» hat mit seiner Berichterstattung die Privatsphäre von Jolanda Spiess-Hegglin verletzt.
Roger Schawinski veröffentlicht ein Buch über Narzissten. Darin bedient er sich bei Wikipedia und einigen Zeitungsartikeln – ohne Quellenangabe.
Der Begriff Rechtspopulismus ist keine Beschimpfung, sondern steht für einen bestimmten Parteityp. Zu diesem Schluss kommt der SRG-Ombudsmann Roger Blum. Ein Fernsehzuschauer hatte sich über die häufige Verwendung des Begriffs in einer «10vor10»-Sendung über die FPÖ beschwert.