Die ganze Story um das Foto vom Napalm-Mädchen
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
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Die Lesetipps dieses Themenbereichs werden kuratiert von Nick Lüthi, redaktion@medienwoche.ch.
Das Foto von dem nackten Mädchen, das aus einer Napalm-Wolke flieht, gehört zu den Symbolen des Vietnamkrieges. Der Historiker Gerhard Paul analysiert den Bild-Zusammenhang und kritisiert die Medien.
Zwei «Zeit»-Journalisten klagen gegen das ZDF, welches ihre Nähe zu Lobbygruppen aufzeigte. Es stellt sich die Frage: Wie viel Transparenz brauchen die Medien?
Ronja von Wurmb-Seibel ist 28 Jahre alt und die einzige deutsche Journalistin im afghanischen Kabul. Wie sie dort landete, warum sie bleibt, obwohl alle anderen das Land verlassen und warum der Islam die neuste Version des iPhones ist, erzählt sie im Interview.
1953 beginnt hierzulande das Fernsehzeitalter. Eine Ausstellung spürt der Entwicklung des Massenmediums mitsamt seinen Sendungen und Skandalen nach.
Carolin Emcke ist seit 15 Jahren als Kriegsreporterin unterwegs. Ihr ist dabei klar geworden: Opfer von Gewalt wollen ihren Kummer von der Seele reden. In ihrem Essayband «Weil es sagbar ist» plädiert sie für eine präzise, schonungslose Berichterstattung.
Ein moderner Internetauftritt und Präsenz auf Social Media? Das bietet der Schweizer Presserat momentan noch nicht: Die Internetseite ist veraltet, an Diskussionen in sozialen Netzwerken beteiligt sich die Organisation nicht. Wie man es besser macht, zeigen die Presseräte der Nachbarländer.
Zum zweiten Mal innert zwei Wochen hat die Terrorgruppe Islamischer Staat eine westliche Geisel getötet und ein Video der Hinrichtung veröffentlicht. Während die Bilder von der Enthauptung James Foleys um die Welt gingen, ist bei Steven Sotloff auf vielen Redaktionen deutliche Zurückhaltung spürbar.
Die völkerrechtliche Diskussion um den Gazakrieg ist auch ein Kampf um Sympathien. Israel empfindet es als unfair, dass viele seiner Armee die Verantwortung für die zivilen Toten anlasten. Die Hamas spielt damit.